Okt-5-2012

der „G“ : ohne Dach / neue Längssitze

Wie versprochen die Bilder vom „G“ ohne Dach und umgelegter Scheibe.  So fahre ich am liebsten, aber das mit der umgelegten Scheibe ist max. bis 50 km/h (mit Schutzbrille) akzeptabel und nur auf abgelegenen Strassen zu empfehlen. Im Gelände (also der Hügel vor meinem Haus!) ist es so was von cool – „Hab den „G“ immer unterschätzt“ – Was für ein Fahrzeug. Wie Willy`s fahren: “ aber konfortabler und  alltagstauglicher „.  🙂

Was das Dach abbauen angeht, so habe ich zwar schon Verbesserungen durchgeführt, damit es ohne Werkzeug und schneller vonstatten geht, doch leider dauert das trotzdem noch zu lange. Zeiteinsparungspotenzial gibt es noch genug (und nicht nur wenn ich beim Abbau mehr Gas gebe!). 🙂 Jedoch glaube ich, das ich auch in späterer Zeit nicht umherkomme durch einen Sattler div.  Änderungen an der Plane vorzunehmen.

Das Zweite was mir aufgefallen ist, das die Dachstangen und die Plane zusammengelegt eine Rolle im Durchmesser von ca.200mm und einer Länge von 1,6m ergibt (Aufgrund der Frontschiene/Planenanschluss ist ein falten nicht möglich).

Was bei den Pinzgauern bei mir nie vorkommt ist, das ich das komplette Dach abbaue und somit ist es auch nicht nötig das gesamte Dach irgendwo verstauen zu müssen. Beim „G“ ist das nun anders.

Der erste Schritt war aber einen Platz zu finden und da der 300er ein bischen kurz ist (Ladefläche ca. 1,3m) passt das Dach nur quer hinter dem Überrrollbügel. Somit wurde es Zeit das der alte Längsitz heraus muss:

Die Überlegung war die langen Sitze vom „250er“ (der hat hinten einen kurzen und einen langen Sitz) zu kaufen. Kann nur sagen, das die Preise für orig. Sitze zum Teil unfassbar sind, und somit besorgte ich mir ein paar gebrauchte, die zwar auch noch einen Sattler sehen werden, aber diese Kosten sind überschaubar.

Schön im letzten Bild zu sehen, das ein Freiraum bleibt. Dies war aus 2 Gründen beabsichtigt. Zum Einen hab ich so viele Ausrüstungsgegenstände die ich auch im „G“ mitführen will und somit einen Unterbringungsplatz brauche (Einbauteil bis zur Oberkante Bordwand), und zum Anderen  darüber habe ich Platz für die Unterbringung für das abgebaute Dach geschaffen. Laderaumgitter und Einbauteil (Stauraum) sind zur Zeit in Planung.

Hinten können 2 Leute bequem sitzen und auch bei offener Fahrweise sollte alles gut verstaut werden.

Das ist das erste Fahrzeug wo ich die Karrosserie vollständig im 3D –  CAD aufgenommen habe und in einem „Schwung“ für die Werkstatt vorbereiten werde. Kann nur sagen: „es ist eine Mordsaufgabe“, aber es macht wirklich Spaß!“

lg. Tom

 

 

 

Posted under Alle Beiträge, Fahrzeuge - Puch G, Technik - Umbau
Okt-3-2012

der Geroh 6m Kurbelmast

Austrüstung ohne die die Welt nicht funkt! 😉

Da ich mich mittlerweise schon eher intensiv mit der SEM35 Funk- und BV-Anlage beschäftige kommt man zwangsweise nicht darum, sich die Frage zu stellen, ob es Sinn macht sich einen Geroh 6m-Kurbelmast zuzulegen.

Ihr seht schon, man fragt sich, obwohl man weiß, das es überhaupt keinen Sinn macht, da man die Funkanlage schon nicht brauchen kann. Aber in dem Moment wo man darüber nachzudenken anfängt, hat man sich schon längst entschlossen. Man möchte es nur noch nicht wahrnehmen. Bei mir dauerte dieser Prozess der Wahrnehmung ca. 2 Jahre.

Geroh und SEM der Bundeswehr ist eigentlich untrennbar miteinander verbunden (zumindest in Bezug auf die älteren Anlagen.) Bei Ebay schon oft gesehen und vor einer Woche zugeschlagen: Beim Schrott-Händler meines Vertrauens!

 

 

Wie man sieht sind es eigentlich 3 Masten – hab ja auch 3 Fahrzeuge! Obwohl diese Masten so massiv aussehen sind sie dennoch relativ handlich. Mit einem Durchmesser von 88mm und einer eingefahrenen Länge von. knapp 1,6m aus Alu gefertigt kommt das ges. Gewicht auf nur ca. 18kg.

Dieser Masten kann man freistehend im Gelände aufstellen. Dazu benötigt man die Abspannseile sowie Grundplatte und anderes div. Kleinmaterial.

Die andere Variante ist diese Masten direkt auf das Fahrzeug zu montieren. Damit erspart man sich die doch etwas zeitaufwändigere „Freimontage“.  Dies erfolgt über die ebenfalls aus Alu gefertigten Rohrschellen. Von Vorteil: Der Mast kann schnell montiert bzw. demontiert werden.

 

Ich freue mich schon die Konsolen für die einzelnen Fahrzeuge zu entwerfen, sowie die verschiedenen Aufsätze. Angedacht ist neben dem Funkaufsatz auch einen Lichtaufsatz (Flutlicht) zu entfwerfen.

 

Somit ist mit diesem Bauteil wieder gewährleistet, das ich auch in entfernter Zukunft eine Aufgabe für die Ausrüstung der Fahrzeuge habe.  Es wird wohl einige Zeit dauern, da derzeit die Planung der Konsolen im „G“ an erster Stelle stehen. Mal schauen wie man dieses Monster im „G“ am Besten verstaut und schnellstmöglich für den Betrieb ohne viel Aufwand in Einsatz bringt, denn alles was lange dauert benutzt man einfach nicht.

Der nächste Artikel wird wohl über die schon angesprochenen Periskope (bzw. Rundumblickfernrohre!) sein. Eingelagert sind sie schon.

lg. Tom

Posted under Alle Beiträge, Zubehör
Aug-19-2012

Tagesausfahrt Obersteiermark

Der Samstag der 18. Aug. 2012 – Ein heißer Tag und was könnte man da anderes tun als ….. ja richtig! – Eine beschauliche Fahrt über Land!

Treffpunkt war Mixnitz, von wo unser Weg auf die Teichalm führte:

 

Eine erste Pause war in der Latschenhütte fällig. Nebenst fantastischen Kuchen, Gepäck und Kaffee findet man davor einen großangelegten Parkplatz der für einen nur kurzem Weg in die Gaststätte sorgt – man könnte sagen: „Nur 2x umfallen und man ist da!“ 😉  – Wer würde auch schon 1km weit entfernt parken wollen und dann zu fuß gehen? (Wie absurt!) hehe

 

Nach der kurzen Stärkung ging es über die Sommeralm in Richtung Kogelhof und Birkfeld.  Im speziellen ist der Weg von der Sommeralm zum Kogelhof ein wunderbarer – sozusagen – ein „Enspannungs- und Panoramaweg“. Sehr empfehlungswert!

 

Nach Birkfeld gings über Fischbach und dem Stanzertal in Richtung Allerheiligen (i.M.). Auf dem Weg dorthin war eine Mittagaspause zur Stärkung der Muskultur inkludiert.

Dank unseres Pathfinders Erwin (im Steirischen – „der Pfandfinder!“) fand dieser einen seit jahrunderten verschollenen Alpenübergang von dem Mürztal in das Breitenautal. Die Strasse ist schmal, nur wenig befahren, Schlaglöcher wie es sich gehört und serpentinenreich, so wie wir es mögen.  Das hat meine Haus und Hofstrecken um eine weitere Möglichkeit erweitert!

Wieder angekommen in Mixnitz starteten wir noch einen Versuch über mögliche Nebenstrassen die in der Landkarte vermerkt sind, zu befahren. Leider stießen wir wie fast mittlerweile bei jeder Nebenstraße am Ende auf eine Tafel mit dem Hinweis „Forsttrasse – befahren verboten“.  Also ob das befahren einer Forststrasse mit einem Pinzgauer schädlich wäre, wo doch nun jeder weiß, das Pferde den Boden düngen – da müßten sich doch alle normalerweise freuen – oder?!

Lagebesprechung:

Am Schluss gab es noch einen Kaffee und für manche noch einen Snack für die Heimfahrt:

Somit ging wiedermal ein fantastischer schöner, lange, heißer und kurvenreicher Tag mit Freunden zu Ende – und somit: „Nach der Ausfahrt ist vor de Ausfahrt“ – bis bald.

lg. Tom& Freunde

 

Posted under Alle Beiträge, Ausfahrten, Fahrzeuge - Pinzgauer
Aug-7-2012

Kirchfidisch 2012

Es freut mich immer wieder, wenn es mal eine schöne Tagesausfahrt gibt. Noch besser, wenn man auch ein bischen im Gelände ein paar Spuren ziehen darf.  Am 23.06.2012 war es wieder mal so weit: „eine Ausfahrt ins nahegelegene Kirchfidisch mit Freunden war angesagt!“.

Leider habe ich die Kamera vergessen und so musste die Handykamera ran. Erschwerend kam hinzu, das ich durch das motivierte manövrieren durch das Gelände etwas abgelenkt war, was zu der geringen Ausbeute der Fotos führte.

So liebe ich das, Windschutzscheibe umgelegt mit dem Kriechgang durch das Gemüse:

und diesmal gab es sogar für mich eine Premiere – ich blieb in einem Loch stecken.  Ich fahr ja meinstes wie man im Club so schön sagt: „die Autobahn“ – schön zu fahren und man kommt durch (oder auch nicht):

 

Gott sei dank steckte ein Kollege schon voriges Jahr in diesem Loch fest und somit gestaltete sich die „Bergung“ mit einem zweiten Pinzgauer als nicht allzu schwierig.

Bin nur froh, das ein weiterer Klubkollege dieses Bild machte. Somit ist eindeutig medial bewiesen: „Auch wenn man schon öfters den Weg gefahren ist, muss man nicht immer durchkommen!“ 😉

Leute – war ein super Tag und freue mich schon wieder auf`s nächste Jahr!

 

lg. Tom

 

 

 

Posted under Alle Beiträge, Ausfahrten, Fahrzeuge - Pinzgauer
Jun-13-2012

System: „HEROS“ – UPDATED

Vor einem Jahr habe ich in der „Bucht“ beim Stöbern folgendes gefunden: „BW-Computer in der Zarges-Box“

Typisch für das Militär – erst mal alles verpacken!  Das gefällt mir schon mal am Besten – „Sicher verstaut ist halb gewonnen!“

Darin versteckt das System Heros der Bundeswehr. Ein Rechner aus dem Jahr 1997. Rechnenleistung 166MHZ; 32MB RAM, 2GB Festplatte, integriertem 15″ Bildschirm mit MS-DOS und  spezifischen Programmen istalliert. Das ganze funkt mit 220Volt und genauso mit einer eigenen Spannungsversorgung für 24Volt mit diversen Anschlüssen für die Benutzung in Fahrzeugen. Das ganze hat daher auch so sein Gewicht – also min. 30 Kg!  (oder mehr???) – auf jeden nicht`s zum Durch die Gegend schleppen!

Offen sieht das dann jetzt so aus:

Früher war das in den typischen Computer Mausgrau (hab`s tarnfähig gemacht! – hehe) – siehe Rückseite; Besonderheit hier: man kann einen großen Bildschirm anstelle des verbauten benutzen!

Ich habe dann einen 400MHZ Prozessor, 768MBRAM, 30 GB-Festplatte; 64MB Graphikkarte; USB-Anschlüsse; Soundkarte und eine Netzwerkkarte ergänzt bzw. umgebaut und danach WIN XP installiert. Mit USB-Anschlüssen kann man schon mal relativ einfach Bilder raufspielen, einen Film ansehen oder einfache Textbearbeitungen durchführen.

Die Graphische Oberfläche habe ich etwas modifiziert, damit es zu meinem Hobby besser passt, und damit die Sache auch etwas interssanter aussieht. DOS gibt nun mal nicht so viel her! 😉

Es fehlt jetzt nur mehr die Bundeswehr Kopfhörer und Kehlkopfmicrofone (muss die Stecker noch umlöten!), dann noch eine „leuchtende, gummierte“ Tastatur mit Touchpaneel und dann ist das System komplett. Event. noch eine externer Stromakku. Könnte mir vorstellen das die Fahrzeugbatterien das nicht lange mitmachen, wenn man diese Flimmerkiste länger benutzt.

und nun stellt sich wieder mal eine FRAGE:

„Warum das ganze, wenn ein I-Pad doch so viel mehr könnte und auch nicht so viel Strom braucht?!“  – Wahrscheinlich eben deshalb. Ein I-Pad geh ich kaufen, und das war`s. Hierbei hab ich das Teil beim Organisieren gefunden, mit der Technik beschäftigt, modernisiert damit man es benutzen kann und ich finde, es sieht einfach gut aus.

Dieser Rechner wird früher oder später sicher in einer meiner Fahrzeuge integriert werden. – So jetzt sind nur mehr 2 andere PC-Systeme zu modernisieren. Einmal einen „Commander“ von der Fa. ATM – war früher in einem WOLF der Bundeswehr im System „FAUST“ verbaut bzw. war ein Bestandteil dieser Ausrüstung.

hier schon mal einen Vorgeschmack:

 

und einem von der Nato – derzeit mit Win NT im Pinzgauer 710K

Das mit den Rechnern auf Win XP zu modernisieren sind Langzeitprojekte,  da so manche Schwierigkeiten zu meistern sind, die da wären z.b Teile und Kabel finden, Bauteile umbauen usw. somit wird es sicherlich wieder dauern, bis im diesem Sektor was passiert, denn vom ersten mal aufschrauben bis zum Heutigen zusammenschrauben verging fast ein Jahr.

 

Also Freunde der Militär-Oldtimer und die es noch werden möchten – geht raus und sucht und restauriert interessante Technik in grün!

 

cu TOM GREEN

Posted under Alle Beiträge, Technik - Teile, Zubehör
Mrz-20-2012

Zeichen die die Welt braucht!

Jeder hat wohl eine andere Einstellung zu den Militärfahrzeugen dieser Welt. Für die Einen sind Sie tolle Offroad-Fahrzeuge die nicht allzuviel kosten (Wenn man nur im Gelände fährt! hehe), für die Anderen sind diese Fahrzeuge Oldtimer die restauriert und erhalten,  und bei Oldtimer Treffen diese der Öffentlichkeit näher gebracht werden sollten. (Eventuell gibt es auch noch die, die denken: „Militärfahrzeuge braucht man überhaupt nicht!“, aber mal von jenen abgesehen!)

Ich gehörte wohl zu beiden Gruppen „Offroad und Oldtimer“, da ich für mich der Meinung bin, es sind tolle Offroad-Fahrzeuge die auch in`s Gelände gehören, aber jedoch mit Bedacht.

…und somit -in Bezug zur „Oldtimerhaltung“: „Taktische Zeichen für das Volk!“. 😉

 

Der Pinzgauer 710K mit seinen Taktischen Zeichen (Einheit natürlich frei erfunden!):

 
     

 

hier der Pinzgauer 712FLA (M):

     

 

und hier der Puch 300 GDN (ÖBH):

 
     

 

Ein Willy`s Jeep ohne Sterne – da fehlt einfach auch etwas und daher, hab ich mich dafür entschieden.

Übrigens, wie man hier schön sieht, habe ich beim Puch G den selben Frontscheibenbeschlag wie beim Pinzgauer 712FLA benutzt und es funktoniert tatellos.  Zwei Verschlüsse am Windschutzrahmen, seitlich die Klettverschlüsse lösen, und das Dach für Fahrer und Beifahrer kann zurückgerollt werden. Das dauert, wenn man es wirklich gemütlich und langsam angehen lässt,  ca. 1min.. Das Schließen geht ebenso schnell und es ist toll offen zu fahren. Bilder im offen Zustand werden im Sommer sicherlich noch folgen, und somit bis auf bald….

Posted under Alle Beiträge, Technik - Umbau, Zubehör
Feb-5-2012

FERO 51 – Nachtsichtgerät

Ja, ja – wenn man Zeit hat, dann sieht man sich um. Diesmal wieder mal was für die Ausrüstung.

Das FERO51 – Nachtsichtgerät (auch IR-Feldstecher 72) genannt wurde in den verschiedensten Armeen eingesetzt darunter auch in der Schweiz, Österreich und Deutschland.

Betrieben wird das Gerät mit einer 1,5Volt C Batterie die ca. für 100 Stunden reichen sollte. Man kann den rechten, oder linken Knopf drücken und der Hochspannungswandler wird aktiviert und man sieht ca. 2-3 Minuten ein helles Bild. Wichtig: Die Schutzkappe darf im hellen Licht niemals entfernt werden, da man ansonsten den „Chip“ beschädigen kann.

… und so sieht das Teil aus:

 

 

Das FERO51 ist ein „Nachtsichtgerät“ das im Gegensatz zu einem „Restlichtverstärker“ einen Infrarotstrahler benötigt. Das Infrarot-Licht ist ja mit dem Auge nicht sichtbar (980nM bei 35 Watt), sondern wird durch das Nachtsichtgerät sichtbar gemacht. Die Wirkung ist wie ein Scheinwerfer.  Hier mal die Bilder vom IR-Strahler montiert auf das FERO51:

 

Zusätzlich um dem IR-Strahler zu betreiben, benötigt man einen Akku. Da dieser Scheinwerfer eine „theoretische“ Reichweite vom bis zu 500m besitzt, ist der Akku auch dementsprechen. Dazu eine Umhängetasche, Verbindungskabel und ein Ladegerät:

 
   

Zur sicheren Aufbewahrung und Transport gibt es diesen GFK-Koffer:

Grundsätzlich kann man sagen, das die Qualität in der Verarbeitung (spritzwasserfest, Witterungsbeständig usw.), sowie die Sicht bei völliger Dunkelheit mit dem Scheinwerfer wirklich sehr sehr gut ist.

Im Verhältnis zu modernen Restlichverstärkern ist dieses Teil etwas gross, aber das Preis/Leistungsverhältnis ist unschlagbar, denn Restlichtverstärker die wirklich ein verzerrungsfreies Bild liefern, also ab „Gen2“ und höher haben ihren Preis.

Fazit: Wieder eine schönes Stück Militär-Technik und ich freue mich schon auf die nächste mehrtägige Aus- bzw. Rundfahrt, vielleicht sehe ich dann mal beim Kampieren ein paar Tiere oder verloren gegangene Fahrzeuge. 😉

Posted under Alle Beiträge, Zubehör
Jan-13-2012

Kurztripp: Italien-Slowenien 2011

Kurzentschlossen und „übermütig“ nach einer überwältigender Ansprache eines Klubkollegen über den „Sinn des Lebens“, habe ich mich einer 3-tägigen Rundfahrt angeschlossen und wir sind einfach in die weite Welt gefahren (mit ordentlichen Fahrzeugen – natürlich!).

Slowenien – „das Socca – Tal“ – das Ziel.

1. Tag – Anreise und Übernachtung in Italien – „Lago del Predil“ – ein kleiner schöner See!

hier – der Tag danach und somit Beginn des 2.Tages:

 
     

dann ging es los: Entlang einer schönen Bergstrasse ging es zum Ausgangspunkt (Abbieger) zum Mangart: Interessant war, das dort immer wieder Paragleiter warten um auf dem Mangart mit hinauf genommen zu werden, was wir natürlich transporttechnisch sofort unterstützten. Vor lauter Dachabbauen der Pinzgauer , es wurde jetzt richtig schön warm, vergaß ich leider auf die Bilder – daher nur Zwei Aufnahmen.

Mangart (1.Bild – Auffahrt, 2.Bild – Parkplatz – ganz oben war es noch etwas zugezogen und kühl!; 3.Bild wieder unten im Tal):

Dann ging es weiter über Dovec, Kobarid, Tolmin nach Dreznica: schöne Serpentinenstrasse mit wenig Verkehr; Letztes Bild zeigt wieder die Kreuzug vom 1. Bild (andere Richtung!); Bei dieser Abbiegung gibt es einen sehr angenehmen Campingplatz mit erstklassiger Versorung die auch Zimmer anbieten. Dort verbrachten wir  dann die nächste Nacht beim Ausklingen am offenen Kamin:

Auf- und Abfahrt Dreznica: (1.Bild; Abzweigung nach Dreznica; 2.Bild: oben angekommen; 3.u.5.Bild – es geht abwärts; 6.Bild Kreuzung Dreznica/Campingplatz):

     

 

Am Nächsten Morgen gings dann noch nach KRN, von wo aus wir dann die Rückreise angetreten sind und über Kranjska Gora die österreichische Grenze nicht mehr weit war.

 

   
     

 

In Österreich angekommen und nach Rücksprache mit meinen Kollegen stellten wir fest,…….. (aber es ging dann bald wieder mal weiter!) 🙂

Da ich keinen Beifahrer mit hatte, ist das Filmmaterial ebenfalls etwas „dünn“, daher sind das wohl eher Momentaufnahmen für die persönliche Erinnerung, aber besser etwas als gar nichts, daher bleibt Ihr ebenfalls nicht verschont:

 ein Kurzfilm

 

Es muss nicht immer ins Gelände gehen, denn auch eine Rundfahrt mit unseren Oldtimern macht große Laune, und wenn das Wetter paßt (so wie in unserem Fall!), sieht man sogar selber viele Oldtimer herumkurven. Ein überraschendes, tolles Wochenende mit viel gefahrenen Kilometern – und toller Landschaft:  „DAS HAT SCHON WAS!“

lg. Tom

 

 

Posted under Alle Beiträge, Ausfahrten, Fahrzeuge - Pinzgauer
Jan-11-2012

Enfernungsmesser EMES 16

Ein neuer interessanter Ausrüstungsgegenstand ist mir vor kurzem über dem Weg gelaufen. Der optische Entfernungsmesser „EMES 16 von Zeiss“. Technische Daten: Breite: 350mm; Gewicht 1,6kg; optische Basis 250mm; Fernrohrvergrösserung: 6,5 fach; Messbereich 20-2000m.

Was hat das mit Pinzgauer & Co. zu tun?! – Berechtigte Frage!  Antwort: nicht viel, ausser das es ca. zur selben Zeit wie  meine Hobbyfahrzeuge im Dienst war, und somit mein Interesse weckte.

 

Hier mal die Bilder (1.Bild-rechts unten das Okular; 2.Bild-man sieht die 2 entfernt voneinanderliegenden Optiken; 3. Bild: Sichtfeld: links die Skala, rechts die 2 Bilder:

 

Hier eine Beschreibung wie das funkt (der Verkäufer hat es sehr gut beschrieben, daher!):

„Das Sehfeld des EMES 16 besteht aus zwei halbkreisförmigen,über einandergesetzten Teilbildern in welchem das Zielobjekt durch die Trennkante unterbrochen wird. Beim Meßvorgang nach dem Schnittbildprinzip wird der Sehfeldausschnitt im unteren Teilbild solange gegen das obere Teilbild verschoben, bis beide Teilbilder in Übereinstimmung sind.  Beim Drehen der Meßwalze werden unteres und oberes Teilbild vom Zielobjekt in Übereinstimmung gebracht. Mit der Meßwalze ist zugleich eine Scharfstellung (Innenfokussierung) auf das Ziel gekoppelt, und zwar über den gesamten Meßbereich. Ein Nachstellen der Schärfe auf das Zielbild, besonders im Nahbereich, entfällt daher. Die Entfernungsskale befindet sich direkt neben den Teilbildern und bekommt bei Tag ihr Licht durch ein kleines Fenster. Bei Dämmerung kann sie von der eingebauten Beleuchtungseinrichtung aufgehellt werden.“

Das EMES 16 ist  für den Gebrauch von Hand bestimmt, kann aber auch über die zwei M16 Innengewinde an einem Stativ horizontal oder vertikal angebracht werden.

 

Interessant ist immer wieder, in welchen neuwertigem Zustand sich diese Gerätschaften befinden. Eine tolle interessante und erhaltenswerte Technik.

Bin mal gespannt, was die Zukunft noch so an interessante Ausrüstungsgegenstände mitsichbringen wird, denn schön langsam werden die Fahrzeuge voll. 😉

Posted under Alle Beiträge, Technik - Teile, Zubehör
Jan-5-2012

Restaurierung: Puch 300 GDN – vom ÖBH:

Einen Puch G bekommt man recht „günstig“, diesen wirklich für ein Gutachten gemäß §57a Abs. 4 KFG 1967 (auch „Pickerl“ genannt) fit zu machen bzw. in einem erhaltenswerten Zustand zu bringen, das ist etwas ganz anderes.

Nach der Durchsicht und Feststellung durch Leute meines Vertrauens habe ich folgendes aus technischer Sicht erneuern bzw. reparienen lassen:

Neue Bauteile: Starter; 4 Radlager; Filter; Keilriemen; Fensterheber rechts; Lenkrad, Multifunktionsschalter (Blinker, Scheibenwischanlage etc.); Antennenkonsole; Kardanwelle kurz; Windschutzscheibe-Planenanschlüsse Pinzgauer; Adapterschiene für Windschutzscheibe; 2 Neue Spenglerbleche im Heckbereich; etliche Dichtungen wie z.b. Tankstutzen, Planenanschlüsse, Dichtstopfen usw.; Handschukasten (war gebrochen); Scheinwerferabdeckungen; Scheuerleisten, Embleme, Rundumleuchtenhalterung; Batterien und etliche Kleinteile die zu den oben angeführten Teilen noch erforderlich waren.

Reparaturen/Umbau: Lenkung eingestellt, defekte Amaturenanzeigen repariert; Fensterheber links gangbar gemacht; Hecktüre instand gesetzt; 5-Gang-Getriebe eingebaut; Vorderachssperre ergänzt; Dachgestänge anstelle der Schraubenausführung  – nun steckbar (ohne Werkzeug!) demontierbar;

Manche Bauteile wären nicht unbedingt erforderlich gewesen, aber…….. Wenn schon, dann …… 😉

Der größte Teil waren jedoch die Spenglerarbeiten – hier die Schadensaufnahme: Löcher und Durchrostung ohne Ende; hat im wesentlichen fast alle Bauteile betroffen: Einstiege; links und rechts; Radkästen-beide seiten hatten Löcher; Karosserieverschraubungsvertiefungen hinten und vorne durchgerostet; Ladefläche/Fahrgastzelle – Schnittstelle durchgerostet; Scheinwerfer; Heckbleche (rechts waren sie zu retten, links wurden alle beide ausgetauscht);

 

     
     
     

 

Unten sieht man dann den Fortschritt mit den eingeschweißten bzw. und erneuerten Blechteilen: Einstieg; Heckbleche; Radkästen vorne; Heckbleche hinten; Ladefläche und Verschraubungsvertiefungen;

   
     
     
     

 

Der nächste Schritt, kitten, schleifen und füllen, Karosse lackiert: bis auf Trennwand; Innenseite der Türen und Amateurenbrett wurde alle Bauteile überarbeitet: die meisten Anbauteile wurden alle sandgestrahlt;

 
     
     

 

nach der Lackierung in meiner Garage: ein neues Fahrzeug, besser als es damals vom Band lief:

     
 

Mein Glück war nur, das der Fahrgestellrahmen wirklich in einem sehr guten, ja fast neuem Zustand war und ist, denn ansonsten hätte man dieses Fahrzeug nur mehr zum Ausschlachten anbieten dürfen. Abschliesend wurde dann noch ein Unterbodenschutz für den Winter aufgebracht;

Fazit:  Ich würde es wohl wieder tun, aber würde es keinem weiterempfehlen, der nicht selbst in der Lage ist diese Arbeiten durchzuführen. Dieses Fahrzeug jedoch wurde ausschließlich von Fachwerkstätten und mit neuewertigen orignalen Bauteilen restauriert.

 

Fertig ist das Fahrzeug jedoch noch nicht. Es werden wie bei mir schon üblich, neue Reifen und Sitze, Funkgerät (nicht funktionstüchtig!) und Bordsprechanlage sowie weitere div. Einbauten mit den obligatorischen militärischen taktischen Zeichen (Einheit natürlich frei erfunden!), noch folgen.

Hätte nie gedacht, das mir mal ein Puch G so gefallen würde. Somit kann ich nun jederzeit mit einem Militär-Oldie durch die Gegen kreuzen, da dieser Typ von Fahrzeug schon zu 80% alltagstauglich ist. Somit ist mein Fuhrpark vollendet! Denke das diese 3 Fahrzeuge (Pinzgauer 712FLA /Pinzgauer 710K und Puch 300 GDN)  eine gute Mischung ist.

ALSO: RETTET die PUCH 300 GDN VOR DEM AUSSTERBEN!!!! 😉 lg. Tom

 

 

Posted under Alle Beiträge, Fahrzeuge - Puch G, Technik - Teile, Technik - Umbau, Zubehör