Von 2007 bis 2014 dauerte es, aber nun ist es soweit: der “ EINHUNDERTSTE“ – Bericht – nicht zu fassen!
Das erste Bild das eigentlich meinen zweiten Pinzgauer zeigt, kaufte ich eigentlich nur, da mir der Erste gestohlen wurde! – Wer immer der Vollkoffer war brachte mich zumindest dazu, das ich mir mehrere Fahrzeuge zulegte. Hatte ich eigentlich nie vor, aber ein Leben ohne Pinzgauer ist eben ein Leben „OHNE“ Pinzgauer und da fehlt eindeutig was !!!
Der Jeep M38 war eigentlich auch ein „Unfall“ – also es war kein Unfallfahrzeug, aber ich wollte mir eigentlich keinen Kaufen, aber zu der Zeit war mir langweilig und dann sollte man nicht im Ebay ziellos umherirren! 🙂
Obwohl ich aus heutiger Sicht froh bin so ein Kultfahrzeug besessen zu haben: „der Motorsound ist einfach unvergleichlich, kennt jeder, und ich habe tolle Bilder !“.
Schlussendlich habe ich diese 2 Fahrzeuge restauriert wieder verkauft und hoffe das die heutigen Besitzer so viel Spaß haben wie ich (Wer immer die hat – schickt Foto`s!, würd mich freuen).
Hier sieht man wie die Fahrzeuge aussahen, nachdem ich mich etwas um die Ausstattung bemühte. Bin eigentlich kein Militär – Fan, aber ein Jeep ohne Sterne ist wie ein Österreicher ohne Wienerschnitzel, oder so…
Das erste Foto von meinem Ersten Pinzgauer war vom 02.Mai 2007, wo mir das Fahrzeug zugesichert wurde (konnte es gar nicht glauben) und am am 18. Juni 2007 unterschrieb ich den Kaufvertrag. Neu lackiert und leicht modifiziert fuhr ich das Fahrzeug nach Hause – hätte am liebsten damals im Fahrzeug geschlafen vor lauter Begeisterung. Was für ein tolles Erlebnis das ich ein so cooles Fahrzeug besitze.
Das zweite Foto zeigt meinen Pinzgauer 710K. Eigentlich wollte ich im Sommer mit dem 712Fla und im Winter mit dem 710K fahren, aber ein Erlebnis auf einer Baustelle zeigte mir, das die Pinzgauer einfach nicht alltagstauglich in einer Großstadt zu bewegen sind bzw. zu parken (da kommt man einfach nie mehr aus der Parklücke!), abgesehen davon kommt man in kein Parkhaus (und ich weiß, das die eigentlich Allradfahrzeuge sind und in`s Gelände gehören und in keine Garage). hehe
Das dritte Foto zeigt den Puch 300 GDN. Dieses Fahrzeug hat mich überrascht, da ich eigentlich nie einen „G“ wollte und heute so sehr begeistert von diesem Fahrzeug bin. Der „G“ ist zu 80% alltagstauglich, und ist somit mein „normales-alltags“ Fahrzeug. – Für weitere Strecken braucht man allerdings ein bischen Zeit!
und so sehen sie zur Zeit aus: in den nächsen 2-3 Jahren werde ich wohl keine Zeit haben weitere Umbauten zu machen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, und es steht noch einiges am Programm.
Im ersten Jahr wurde mir gleich mal klar, das man die Pinzgauer nicht im Regen oder Schnee stehen lassen sollte, denn ansonsten kann man zusehen wie die Fahrzeuge verrosten! – Somit wurde ein Unterstand notwendig. Die billigste Variante war ein Party-Zelt und wenn kein allzu starker Wind geht, dann hält so ein Zelt schon ein Jahr. Leider gibt es in meiner Gegend Herbst und Frühjahrswinde die es in sich haben, daher ist mir auch mal ein Zelt davon geflogen und hat somit nicht lange überlebt!
Um den Witterungseinflüssen besser gewappnet zu sein, musste eine leicht, mon- und de-montierbare Konstruktion her. Hat glaube ich 3 Jahre gute Dienste geleistet und liegt nun zerlegt in meinem Garten.
Sollte jemand eine, oder zwei Garagen mit einer Breite von ca. 2,65m , einer Länge von 6m und einer Höhe von ca. 2,2m in geschraubter Bauweise brauchen, kann man diese käuflich erwerben. Kein Teil ist schwerer als 40kg, länger als 3m. und man kann die Garage zu Zweit aufstellen. Preis nach Anfrage. (den mittleren Teil gibt es nicht mehr!)
.. und nun rechtzeitig zum 100. Bericht (obwohl noch nicht ganz fertig): „DIE NEUE GARAGE“:
Da sich im Leben aber nun mal alles ändert, sind die Garagen leider unserer Neugestaltung unseres Garten zum Opfer gefallen. Ich hätte eigentlich keine neue Garage gebraucht, doch war diese aufgrund örtlicher Gegebenheiten einfach notwendig und so freue ich mich, das es für mich in Zukunft schneller und einfacher ist die Fahrzeuge zu wechseln und das Tor auf /Tor zu Spiel ist nun Geschichte. Reinspringen auf die Taste drücken, Tor auf und weg bin ich .
Ich hoffe das ich in den nächsten Jahren öfter sage kann: “ UND WEG BIN ICH“…. mit einem „G“ oder „P“ 😉
Die Pinzgauer haben mein Leben in vieler Hinsicht geändert und bereichert. So habe ich neue Freunde gefunden, habe mir einen Traum erfüllt, Fahrzeuge restauriert und modifiziert (sind zwar keine Hot-Rod`s geworden, aber..), hab durch meinen Bruder eine Eigene Hobby-Website, filme ein bischen und jetzt die Möglichkeit mit Gleichgesinnten tolle Ausflüge zu machen (auch wenn ich zugeben muss, das diese leider noch selten sind).
Somit: Danke an alle die mich kennen und mit mir das Hobby „Pinzgauer und Off-Road teilen“; – und ja…. ich meinte „OFF-ROAD“ hehe
bis zum 101. Bericht….
lg. Tom
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