Archive for the ‘Fahrzeuge – Puch G’ Category

Apr.-12-2014

„G“ – der Einbau beginnt

Es ist doch immer wieder erstaunlich, das es meistens anders kommt als man denkt. So auch hier! Ich wollte eigentlich wenn es schön warm wird im Garten die Teile einbauen, aber eines Tages ging ich in die Garage, vorbei am Laderaumgitter und da überkam es mich einfach und fing an die Teile auszupacken.

Ich dachte mir, ich könnte ja mal mit dem Einbau anfangen und das Laderaumgitter und die Querschottverstärkung montieren. Sollte einfach und schnell gehen und sieht gleich mal nach was aus. 😉

Also den „G“ in die Mitte der Garage gestellt und die Plane auf: „und los geht`s!

Beginn_1

Beginn_1

Beginn_2

Beginn_2

Laderaumgitter in Griffweite gelegt und Querschott einmal in Position gebracht:

Gitter

Gitter

Querschott-Verstärkung

Querschott-Verstärkung

Würde ja gerne sagen das alles perfekt war, aber der obere Anschluss der Schrauben am Überrollbügel war ein bischen eng (wußte ich zwar), hatte es aber seit dem Probeeinbau wieder vergessen. Nach ein bischen nachrücken, etwas nachhelfen mit dem Gummihammer und montiert war es. das Ergebnis:

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und da ich noch etwas motiviert war, dache ich mir, ich könnte ja auch gleich den Transientenschutz und den BV-Verstärker auf die Grundplatte montieren und dann gleich einbauen. Das Ganze sieht nach nicht`s aus, und trotzdem war das Bohrbild ein bischen verschoben (Bohrungen im Querschott / Verstäkrung) und auch hier musste ein bischen nachgeholfen werden. Hab die zwei Geräte aber auch hier 2x aus und 3x eingebaut (fragt lieber nicht warum!) hehe

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Leider hatte ich zur Zeit nur den 2-färbigen BV-Verstärker zur Hand. Könnte mir vorstellen, das ich den nochmals ausbauen und durch einen Anderen ersetzen werde. – Aber was tut man nicht alles, wenn man montiviert ist! 😉

Der erste Schritt ist getan und bin gespannt, wann es weitergeht. Sicher ist nur eines, es wird sicherlich anders kommen als gedacht!

bis zum nächsten „G“-Einbau.

lg. Tom

 

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März-30-2014

Reifen für den „G“

Ich denke seit ca. 1 -2 Jahre über die richtigen Reifen für meinen „G“ nach und das war wirklich nicht einfach.

– Dimension: die eingetragenen oder eine neue typisieren – was geht überhaupt…  Viele Meinungen, und schließlich haben mit der Hersteller und ein privat Gutachter zu der Erkenntniss geführt, das manche Dinge einfach so sind wie sie sind. Typisieren hätte bei meinem Fahrzeug nicht viel gebracht, da zu große Reifen das Fahrzeug zu langsam machen würde, Ich in keine Garage (Höhe) kommen würde  und ich mit technischen Prüfern nicht so sehr kann… 😉

– Reifentyp: Hersteller, Profil, – Verfügbarkeit der Reifen, Preis, welche Dimension bekommt man überhaupt

– Felgen: Wo bekommt man welche her, – der orig. Hersteller verlangt „unglaubliches“ und das war einfach keine Option, aber Gott sei Dank konnten mir Club Kollegen weiterhelfen. Danke! 😉

Hier die Felgen im Urzustand: Abgeholt und gleich zum sandstrahlen, grundieren und lackieren gebracht:

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Die Reifen sind gekommen:

Ich habe mich für die Kaiman MT 215/80-R16 entschieden; Für mich die richtige Grösse und Breite; 7.50-R16 wirkt auf dem „G“ einfach ein bischen „dünn“ (hab mal ein Fahrzeug mit einem Michelin ZXL gesehen), ausserdem kommt man fast in keine Garage mehr, da das Fahrzeug 2070mm hoch wäre – bei 2100 Höhe wäre das schon sehr knapp. Die Dimension „205/80-R16“ auf „215/80-R16“ ist nur um ca. 2cm höher und bin somit auf einer Fahrzeughöhe von 2030mm.

Kaiman deshalb, da er eben in meiner Dimension verfügbar ist, und sich preislich in Grenzen hält. Abgesehen davon gibt es diesen Reifen auch für meine typisierte Pinzgauerdimension 9.00-16. Wenn sich dieser Reifentyp bewährt, werde ich die anderen Fahrzeuge im laufe der Zeit auch damit ausstatten.

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sandgestrahlt, grundiert, lackiert, mit Schlauch versehen, montiert und gewuchtet. die Wuchtgewichter hielten sich in Grenzen – max. war aussen: 100g und innen 30g. Am Fahrzeug sieht das dann so aus.

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Hab für mich die richtige Dimension gefunden: 215/80-R16 – Kaiman MT

derzeitige Fahrbericht (nur einige Kilometer unterwegs gewesen): Optik spricht für sich, laute Abrollgeräusche; Fahrzeug ist etwas langsamer (schätze das die max. Geschwindigkeit um 10 km/h langsamer sein wird); und der Spritverbrauch wird steigen, der Reifen auf der Strassse ruckelt aber nicht – vergleichbar mit einem 0815 Strassenreifen (hat mich positiv überrascht).

FAZIT:

Da mich die Abrollgeräusche nicht stören, der Spritverbrauch eine sekundäre Rolle spielt, die Geschwindigkeit ebenfalls für mich nicht ausschlaggebend ist, die Optik passt, der Reifen im Gelände was kann, und das Abrollverhalten auf der Straße sehr gut ist und ich in fast allen Tiefgaragen passe – bin ich mehr als zufrieden und die lange Zeit die nötig war hat sich ausgezahlt:

 

ein sonniges Wochenende … lg. Tom

p.s: der Einbau der Teile für den „G“ schreiten voran und werden in kürze folgen

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März-1-2014

Der „G“ als 3D-Modell

Als erstes wollte ich ja mein Vorhaben als Zeichenkonzept präsentieren, aber leider konnte ich die Dateien nicht in Bilder umwandeln. Vor einigen Tagen jedoch fand ich ein geeignetes Programm und so sieht man jetzt was man mit ca. 120h anfangen kann.

Interessant war für mich vor allem die Naturmaßaufnahme vom „G“.  Bin ja nur froh gewesen, das das Fahrzeug so eckig und nicht allzusehr abgerundet ist, so war es eine lösbare Aufgabe, obwohl ich dadurch einige Höhenmeter zurücklegte. 😉

Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören, denn ich wollte zuerst nur Einzelteile zeichnen, aber dann kam der eine Bauteil zum Anderen und am Ende kam dann das heraus:

 

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Ich konzentrierte mich zuerst auf den vorderen Bereich z.b. die Schiene für die Windschutzscheibe mit den Pinzgauer  Beschlägen; danach die Auflkleber (wie könnten die aussehen), dann Mittelkonsole, Handauflage; wo könnte man das Funkgerät unterbringen, Beifahrerauflage,…….

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Das Ganze entstand sicherlich inspiriert durch den Einbau der Bundeswehr im „G“ mit dem  System „FAUST“, wo eben Bildschirme, Notebook und Funkgeräte verbaut wurden. Da ich mittlerweile weiß, das man alte Mil-Rechner nur schwer aktualisieren kann, kam ich zu dem Schluss, meinen eigenen Einbau nach meinen Bedürfnissen im militärischem Stil zu entwerfen. Ziel war die Unterbringung einer SEM35 Funkanlage mit BV-Verstärker, einem WIN8-Rechner mit Touchscreen (Tastatur alternativ!);

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Bildschirmhalterung habe ich nicht gezeichnet, da ich die originale der Bundeswehr kaufen konnte. Was mir bei den „Wölfen“ auffiel war, das die Tastatur auf dem Beifahrersitz lag. Da dachte ich mir, es wäre doch praktisch wenn man eine einklappbare Auflage für den Beifahrer hätte, wo man eine Tastatur, oder was zum Schreiben auflegen könnte. Dazu kam dann auch noch ein Trenngitter, das verschiedene Geräte aufnehmen sollte und gleichzeitig nicht die Verstellmöglichkeit der Sitze beieinträchtigen sollte (daher der „Knick“ im Gitter!);

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frag mich bis heute, wie bei den meisten „G`s“ ein gerades Gitter passt: Wäre das Gitter bei mir gerade könnte man die Sitzlehne kaum schrägstellen, geschweige den Sitz verschieben! – Na ja, vielleicht sehe ich ja mal ein org. verbautes Gitter mal live. 😉

hier ein Versuch – Schnittbilder zu generieren:

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und weil`s einfach so gut aussieht – das ganze nochmal in Schwarz/Weiß:

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Ich hätte ja noch so einiges an Konsolen und Vorrichtungen zu  zeichnen und zu bauen, aber das wird mich noch lange beschäftigen befürchte ich, aber alleine der Gedanke das alles noch umzusetzen macht mir Spaß.

Hoffe bald mit den Einbau der hier zeichnerisch dargestellt ist,  beginnen zu können.

cu Tom

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Dez.-13-2013

Puch G (Teil3) – Fertige Bauteile

Der Lackierer war schneller als gedacht, und als ich die Nachricht erhielt das alles fertig ist, bin ich sofort in den Wagen gesprungen und mit unheimlichen 110km/h nach Graz gedüst! Nachdem ich alles eingeladen hatte sah das dann so aus:

Transport_1

Transport_1

Transport_2

Transport_2

Transport_3

Transport_3

Zu Hause alles ausgepackt und aufgelegt wurde mir nicht zum Ersten Mal klar, das das gar nicht so wenige Teile sind:

alle Teile_1

alle Teile_1

alle Teile_2

alle Teile_2

alle Teile_3

alle Teile_3

alle Teile_4

alle Teile_4

Bild Nr1: Bildschirmdeckel, Konsole für Transientenschutz u. BV-Verstärker; Bildschirmdeckel,  Mittelarmauflage und Beifahrerauflage

Bild Nr.2: Konsolen für die Beifahrerauflage; Gasmaskenfilterbehälter

Bild Nr.3: Konsole für SEM-Schaltkasten; Halterungen für SEM52S; Kabelaufrollgerüst(angepasst für Fahrzeugeinbau)

Bild Nr.4: Laderaumtrenngitter und UK-Trennwand

Nr1: Teile_1

Nr1: Teile_1

Nr2: Teile_2

Nr2: Teile_2

Nr3: Teile_3

Nr3: Teile_3

Nr4: Teile_4

Nr4: Teile_4

Bild Nr. 5: Fensterlager für 710K (hab ich gleich mitgebaut – Einbaubilder im Sommer)

Bild Nr.6: Konsole für SEM-Stromverteilerkasten, Computergehäuse

Bild Nr. 7: Computergehäuse für Bordrechner WIN8 und den Aussenanschlüssen

Bild Nr. 8: Kabelrollen für SEM-Verlängerungskabel BV-Anlage; Stauraumkasten hinter Beifahrer/Mittelkonsole

Nr5: Teile_5

Nr5: Teile_5

Nr6: Teile_6

Nr6: Teile_6

Nr7: Teile_7

Nr7: Teile_7

Nr8: Teile_8

Nr8: Teile_8

Bild Nr. 9: Mittelkonsole

Bild Nr. 10: Vordere Anschlusshalterung für Mittelkonsole, Mittelkonsole

Bild Nr. 11: Deckel für Gasmaskenfilterbehälter; diverse Kleinteile-Gegenplatten; Halterungen für Feldtelefone;

Bild Nr. 12: Mittelkonsole Draufsicht

Nr9: Teile_9

Nr9: Teile_9

Nr10: Teile_10

Nr10: Teile_10

Nr11: Teile_11

Nr11: Teile_11

Nr12: Teile_12

Nr12: Teile_12

Bild Nr. 13: Stauraum hinter Beifahrer; Kabeltrommeln – klein für SEM-Verlängerungskabel

Bild Nr. 14: Stauraum offen

Bild Nr.15: Teilübersicht

Bild Nr.16. Teilübersicht

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Nr13: Teile_13

Nr14: Teile_14

Nr14: Teile_14

Nr15: Teile_15

Nr15: Teile_15

Nr16: Teile_16

Nr16: Teile_16

Der „G“ vibriert wohl ein bischen zu viel, da meine „Handy-Saug-Napf-Halterung immer herunterfällt. So kann das nicht weitergehen! 😉

In meinem Fahrzeug wird die Spannunganzeige auf die Mittelkonsole kommen (bei der Bundeswehr ist diese im Radioschacht verbaut), und da die SEM-BV-Anlage in Zukunft auch die Funktion einer Musikanlage übernehmen wird (kann jetzt mit dem Handy, Computer oder MP3-Player Musik und Radio einspielen), brauch ich kein Radio mehr im eingentlichem Sinne, so war der Platz für eine Ablage und eine Handyhalterung wie geschaffen. – So sieht die erschütterungsfrei „ASHH“  (Ablagen-Schubladen-Handy-Halterung) aus:

Nr17: Einbau_1

Nr17: Einbau_1

Nr18: Einbau_2

Nr18: Einbau_2

Nr19: Einbau_3

Nr19: Einbau_3

Nr20: Einbau_4

Nr20: Einbau_4

Nr20: Einbau_5

Nr20: Einbau_5

Nr21: Einbau_6

Nr21: Einbau_6

Zur Zeit habe ich noch ein paar Probleme mit dem Übertragen des VGA-Signals über die Funkstecker und Kabel. Durch Zufall konnte ich jedoch einen Profi finden, der mir die letzten elektrischen Hindernisse, voraussichtlich im Jänner aus dem Weg räumen wird. Über den „Bordcomputer“, Monitore und Anschlüsse werde ich später einen eigenen Bericht schreiben.

Mit dem Einbau werde ich aber wohl bis zum April/Mai warten bis es ein bischen wärmer wird und ich auch wieder die Pinzgauer benutzen kann, da ich davon ausgehe, das ich sicher ca. 1 Monat für den Einbau brauchen werde. Man hat ja nicht immer Lust und Zeit und es soll ja auch Spaß machen und genügend Zeit sein, um kleine Verbesserungen durchführen zu können bzw. um auch schöne Foto`s für die Berichte zu machen.

Somit folgen in nächster Zeit eher Berichte über Ausrüstungsgegenstände….

lg. TOM

 

 

 

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Dez.-7-2013

Puch G (Teil 2) – Probeeinbau

Zuerst mussten die diversen Einzelteile zusammengebaut werden, was schon ein bischen an Zeit erforderte. Ich freute mich sehr, als ich hörte das der Probeeinbau beginnen kann. Damals war mir noch nicht klar, was für ein Aufwand das wird, bzw. wie oft ich nach Graz fahren würde . Es sieht ja nur nach einer Kleinigkeit aus, und was kann man schon in einen „G“ grossartig einbauen, aber es sollte sich noch als eine kleine Herausforderung herausstellen: So hat es begonnen: „Auf das Dach!“

Beginn_1

Nr1_Beginn_1

Beginn_2

Nr2_Beginn_2

Ich habe jetzt den Ausbau vorne bis zum Querschott/Laderaumtrenngitter geplant. Das Querschott ist zu schwach um alle Bauteile tragen zu können, da dort, die Mittelkonsole, das Funkgerät SEM 35, Transientenschutz, BV-Verstärker, Laderaumtrenngitter und in späterer Ausbaufolge der Ladeflächenausbau angeschlossen wird.

Auf das Laderaumtrenngitter kommen dann auch noch einige Aufbauten die auch so Ihr Gewicht mitbringen. Somit benötigte ich eine stabile Unterkonstruktion die später, wenn alles fertig ist, vollkommen verdeckt sein wird (Bild Nr.: 3).

Bild Nr.4: hier kann man schön sehen, wie zum Querschott die Mittelkonsole anschließt;

Bild Nr.5 hier die Lage wie die Mittelkonsole einmal über den Getriebetunnel „schweben“ wird.

Bild Nr.6 zeigt wie die vordere Konsole anschließt. Hier war eigentlich der aufwendigere Teil, da obwohl die vordere Konsole nicht so schlecht stimmte, war sie jedoch als ein Bauteil konzipiert, doch leider konnte man sie nicht einbauen, was zu Folge hatte, das man hier einen Montagestoss vorsehen musste. (PLANUNGSFEHLER – da stimmt auch überhaupt nicht`s !!!) 😉

UK-Trennwand

Nr3_UK-Trennwand

Mittelkonsole Trennwand

Nr4_Mittelkonsole
Trennwand

Mittelkonsole-1

Nr5_Mittelkonsole-1

Mittelkonsole Anschl. vorne

Nr6_Mittelkonsole
Anschl. vorne

Das anpassen der vordere Konsole, das  horizontale Ausrichten sowie das Zentrieren der Mittelkonsole um die einzelnen Schalthebel war grundsätzlich nicht schwierig, aber zeitaufwändig (Bild 7).

Bild Nr.8: – rechts die Aufnahme für ein Schaltkasten für die BV-Anlage und die Halterung für den Handapparat für das Funkgerät

Im Bild Nr.9 sieht man zur Probe das Mounting vom SEM35. Vorder dem Funkgerät wird später die Handauflage derMittelkonsole aufgeschweißt (war zu diesem Zeitpunkt noch nicht verschweißt!).

Im Bild Nr.10 – kann man sehen wie die Mittelarmauflage mal ca. aussehen wird – war nur zur Probe!

Mittelkonsole ausrichten

Nr7_Mittelkonsole
ausrichten

Mittelkonsole Zusatzhalterung

Nr8_Mittelkonsole
Zusatzhalterung

Mounting SEM35

Nr9_Mounting SEM35

Mittelkonsole_2

Nr10_Mittelkonsole_2

So, nun kommt der im Moment größte Bauteil: Das Laderaumtrenngitter. Ich hatte im FLA-Pinzgauer auch kein Laderaumtrenngitter (Fahrer/Ladefläche) gehabt und stellte fest wie ich bei Kollegen in den 712M mitfuhr, das man sich „geschützter“ bzw. wohler fühlte. Das führte dazu, das ich auch meinem Pinzgauer 712-Fla und jetzt auch den „G“ damit ausrüstete.

Im Bild Nr. 4 sieht man den hinteren Dachrahmen. Wenn das Planendach komplett abgebaut wird, muss dieser irgendwo verstaut werden. – So wird das dann ca. aussehen! Das Dach mit den restlichen Dachgestängen wird dann (zusammengerollt) über dem Querschott/ hinter dem Laderaumgitter und zwischen den „schräg angelegten Dachrahmen“ fixiert. Somit kann man in Zukunft, ohne Einschränkung der hinteren Ladefläche, das komplette Dach sicher und platzsparend verstauen.

Trenngitter-1

B11_Trenngitter-1

Trenngitter-2

B12_Trenngitter-2

Trenngitter-3

B13_Trenngitter-3

Trenngitter-4

B14_Trenngitter-4

Im vorderen Bereich hinter dem Beifahrersitz (der im ÖBH – „G“ umklappbar ist) kommt ein Staufach das bis zur gesamten Breite der Mittelkonsole führt. Ich möchte wirklich jeden Platz so gut wie möglich ausnützen und Ausrüstungsgegenstände wie, optische Entfernungsmesser (EMES16, Nachsichtgerät Fero51, Kabel etc….) verstauen können.

Staukasten-1

Nr15_Staukasten-1

Staukasten-2

Nr16_Staukasten-2

Staukasten-3

Nr17_Staukasten-3

Staukasten-4

Nr18_Staukasten-4

Vor einem Jahr haben wir schon mal das Dach so ausgeführt, das man beim Abbauen keine Schraubenschlüssel mehr braucht, hatten aber damals keine Zeit es mechanisch zu sichern (war nur eine Steckversion!). Dies holten wir nun nach.

Vorbild waren die Anschlüsse im Pinzgauer: „Bolzen durch die Führung und hinten mit einem Splint gesichert!“ – So ist das Dach im Aufgebauten Zustand gesichert und man kann trotzdem das Dachgestänge schnell und einfach ohne Werkzeug abbauen.

Verbesserung-1

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Nr23_Verbesserung-5

Irgendwie hab ich beim Probeeinbau vergessen Fotos von der ausfahrbaren, Tastatur- und Schreibunterlage für den Beifahrer zu machen, aber das ist nicht so schlimm – Bilder wie das aussieht und funktioniert folgen später wenn ich die Teile ins Fahrzeug einbaue.

Nächste Woche gibt es die Foto`s der fertig lackierten Bauteile. Man möchte es fast nicht glauben, aber alle zusammen sind das so ca. 100 Teile.

Wenn ich denke was ich noch alles machen möchte und wie lange jeder Schritt dauert : Idee fixieren, prüfen ob das überhaupt realisierbar ist, Teile und Geräte besorgen, messen, planen, bauen, ausprobieren und anpassen, lackieren und dann wieder einbauen), glaube ich, das meine Fahrzeuge erst in 5-6 Jahren fertig sein werden.

Da gibt es noch solche Bauteile wie das OEM-2 Raumbildentfernungsgerät (das alleine ist 39 Kg. schwer!), oder das Rundumblickfernrohr, Suchscheinwerfer, 6m Kurbelmast,…. und alle brauchen Platz sowie Konsolen, wo ein schnelles „Ausklappen, oder Aufbauen“ gegeben ist. – ALLES was lange dauert benützt man einfach nicht – das hab ich gleich beim Ersten Versuch beim „G“-Dach  AB- und Aufbau festgestellt.

Wozu ein Planendach, das mit 100-Laschen befestigt ist. Niemand baut das mehr als 1-2x im Jahr auf und ab – das muss „RUCK-ZUCK“ gehen – zumindest nach meiner Meinung.

Da ist der Pinzgauer die beste Vorlage: Frontscheibenanschluss hab ich beim „G“ schon umgebaut und das geht sooooo schnell und einfach, da müssen die restlichen Anschlüsse auch noch folgen, dann kann man das ges. Dach alleine in einer „brauchbaren“ Zeit bei jeder Ausfahrt auf und abbauen. 😉

also bis zur nächsten Woche….

 

lg. Tom

 

 

 

 

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Dez.-1-2013

Puch G (Teil1) – Einbauteile und Zusammenbau

Bisher habe ich ca 120h gezeichnet. Inklusive der Zeit die ich benötigte um in die Garage zu rennen, abzumessen, Skizze erstellen, zurück ins Büro, zeichnen – feststellen das mir Maße fehlen oder nicht passen, wieder runter – usw. usw…. – war eine sportliche Zeit. Dies geschah alles 2012. Im Dez. 2012 war ich so weit, das der vordere Teil in Produktion gehen konnte.

Wie es im Leben so spielt brauchte eben alles seine Zeit und solche Hobby Arbeiten kann man eben nur machen wenn alle Randbedingungen stimmen. Die Leute müssen Zeit haben, die Werkzeuge braucht man, eine Werkstatt ist von Vorteil etc, etc. …… – daher hat der Zukauf der Brennzuschnitte, Kanten das Vormontieren der Einzelteile, der Probeeinbau und Anpassungsarbeiten, Ausbau und Komplementierungsarbeiten  bis hin zum Lackieren ca. 11 Monate gedauert. In der Werkstatt benötigten wir ca. 130h (ohne meine Zeit), nochmals 20h hat der Lackierer benötigt. Somit kommen wir jetzt auf ca. 270h nur um zu den lackierten, einbaufertigen Bauteilen zu kommen. Mein Dank gilt jetzt schon alle Beteiligten die diese Aktion überhaupt möglich gemacht haben.

Kistenlieferung_1

Kistenlieferung_1

Kistenanlieferung_2

Kistenlieferung_2

Kistenlieferung_3

Kistenlieferung_3

Leider hab ich nicht von allen Schachteln Fotos gemacht (zum Teil auch schon zur Hälfte ausgeräumt!), da immer alles relativ rasch von statten gehen musste, aber so in etwa hat der Einkauf der Einzelteile ausgesehen. Drei Schachteln die eine Palette ausgefüllt haben und ca. 1m hoch war – Gewicht ca. 300 kg. – Konnte es gar nicht glauben (obwohl man es anhand der Fertigungslisten schon sehen hätte können) – Aber was Einen schwerer macht – macht Einen nur stärker! 😉

Hier hab ich mal die 2-Teile vom Bildschirm (hintere Teil (Bildschirm_2) ist schon verschweißt) der mit dem 3.Teil – der voreingebauten Bildschirmkonsole im Fahrzeug montiert wird, übereinander gelegt. Eingebaut wird ein 15″ Touchscreen Monitor. Den originalen gibt es zwar zum Kaufen,  kostet aber € 4000,– (die spinnen die Römer!); Da ich ja später auch die Pinzgauer mit solchen Monitoren ausstatten möchte und der Bordcomputer von einem Fahrzeug in das Andere mitgenommen werden kann, wäre alleine der Kauf der Bildschirme unbezahlbar geworden – somit – „Eigenbau“ der dem Original so nahe wie möglich kommt:

Bildschirm_1

Bildschirm_1

Bildschirm_2

Bildschirm_2

vorinstalliere Konsole

vorinstalliere
Konsole

Ich hatte eigentlich das originale Trenngitter von Mercedes schon gekauft und wollte es einbauen, aber ich kam damit nicht zurecht. Meiner Meinung passt das überhaupt nicht (obwohl es sicherlich in vielen Fahrzeugen verbaut ist), da es nur vertikal – „kerzengerade“ ist, und kaum mehr ein verschieben der Sitze zulässt, zumindest meiner Meinung nach nicht bei einer angenehmer Sitzstellung. Dies war eigentlich der Hauptausschlag, das ich mich für eine Eigenkonstruktion entschied – so sieht das im Rohbau aus: – schön zu sehen, die Aussparung (Knick im Gitter) für die Sitze. Das Trenngitter wird dann auch noch Stativ für EMES, Kabelrolle, Fernmeldevermittlung und Anderes aufnehmen.

Trenngitter_1

Trenngitter_1

Trenngitter_2

Trenngitter_2

Trenngitter_2

Trenngitter_2

Hier ist der Grundzusammenbau für die Mittelkonsole zu sehen. Ihre Aufgabe besteht, ein SEM35 Funkgerät und die Schaltkasten für die BV-Anlage aufzunehmen, als Kabeltasse zu fungieren und natürlich auch für ein paar Annehmlichkeiten zu sorgen. Da wäre z.b. eine schwenkbare Mittelarmlehne, Ablagefächer für Fernglas, Kabelaufnahme für SEM Handapparat, Batteriespannungsanzeige, USB-Anschluss; Startknopf für Bordcomputer und natürlich auch für das wichtigste : Sonnenbrillenablage! hehe

 

Mittelkonsole_1

Mittelkonsole_1

Mittelkonsole_2

Mittelkonsole_2

Hier schön zu sehen die div. Aussparungen für Handbremse, Sperren,.. – nach dem Einbau werde ich dann die Schaltkullissenabdeckungen messen und dann ist nur mehr der Schaltweg sichtbar.

Leider hab ich ein bischen zu wenig Bilder vom Zusammenbau der Einzelteile, aber 4h beim Arbeiten gehen so schnell vorbei und das nach einem harten Arbeitstag (man ist auch schon etwas übermüdet) das ich und sicherlich auch meine Kollegen, die die eigentliche Arbeit ausgeführt haben, eigentlich immer nur froh waren, das der Tag vorbei war und es voran ging.

Bilder von vielen Teilen wie z.b. das ausfahrbare Auflagebrett für den Beifahrer (Unterlage- zum Schreiben bzw. für die Tastatur vom Computer, …), Aufnahmen für das SEM52- Handfunkgerät; Stauraumkasten Beifahrersitz usw… hab ich gar nicht gemacht, aber die werde ich dann beim Einbau in den „G“ besser dokumentieren – da ich für den Endeinbau mehr Zeit habe.

Im nächsten Bericht sieht man den Probeeinbau in das Fahrzeug sowie die Anpassungsarbeiten, die obwohl man alles gezeichnet und berücksichtigt hat, vorkommen. Ich habe festgestellt, das ein komplettes Aufmessen und Konstruieren eines 3D-Modells von einer Fahrzeugkarosserie nicht so einfach ist, und dabei ist der „G“ noch relativ eckig! – Vorort haben wir dann natürlich auch noch einige kleine Verbesserungen durchgeführt.

Ich hoffe ich habe mit den „unspektakulären“ Bildern ein bischen das Interesse geweckt – Ende nächste Woche gibt`s  dann die interessanteren Bilder, wo man dann auch schon grundlegendes Erkennen kann.

bis dann…

 

lg. Tom

 

 

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Okt.-5-2012

der „G“ : ohne Dach / neue Längssitze

Wie versprochen die Bilder vom „G“ ohne Dach und umgelegter Scheibe.  So fahre ich am liebsten, aber das mit der umgelegten Scheibe ist max. bis 50 km/h (mit Schutzbrille) akzeptabel und nur auf abgelegenen Strassen zu empfehlen. Im Gelände (also der Hügel vor meinem Haus!) ist es so was von cool – „Hab den „G“ immer unterschätzt“ – Was für ein Fahrzeug. Wie Willy`s fahren: “ aber konfortabler und  alltagstauglicher „.  🙂

Was das Dach abbauen angeht, so habe ich zwar schon Verbesserungen durchgeführt, damit es ohne Werkzeug und schneller vonstatten geht, doch leider dauert das trotzdem noch zu lange. Zeiteinsparungspotenzial gibt es noch genug (und nicht nur wenn ich beim Abbau mehr Gas gebe!). 🙂 Jedoch glaube ich, das ich auch in späterer Zeit nicht umherkomme durch einen Sattler div.  Änderungen an der Plane vorzunehmen.

Das Zweite was mir aufgefallen ist, das die Dachstangen und die Plane zusammengelegt eine Rolle im Durchmesser von ca.200mm und einer Länge von 1,6m ergibt (Aufgrund der Frontschiene/Planenanschluss ist ein falten nicht möglich).

Was bei den Pinzgauern bei mir nie vorkommt ist, das ich das komplette Dach abbaue und somit ist es auch nicht nötig das gesamte Dach irgendwo verstauen zu müssen. Beim „G“ ist das nun anders.

Der erste Schritt war aber einen Platz zu finden und da der 300er ein bischen kurz ist (Ladefläche ca. 1,3m) passt das Dach nur quer hinter dem Überrrollbügel. Somit wurde es Zeit das der alte Längsitz heraus muss:

Die Überlegung war die langen Sitze vom „250er“ (der hat hinten einen kurzen und einen langen Sitz) zu kaufen. Kann nur sagen, das die Preise für orig. Sitze zum Teil unfassbar sind, und somit besorgte ich mir ein paar gebrauchte, die zwar auch noch einen Sattler sehen werden, aber diese Kosten sind überschaubar.

Schön im letzten Bild zu sehen, das ein Freiraum bleibt. Dies war aus 2 Gründen beabsichtigt. Zum Einen hab ich so viele Ausrüstungsgegenstände die ich auch im „G“ mitführen will und somit einen Unterbringungsplatz brauche (Einbauteil bis zur Oberkante Bordwand), und zum Anderen  darüber habe ich Platz für die Unterbringung für das abgebaute Dach geschaffen. Laderaumgitter und Einbauteil (Stauraum) sind zur Zeit in Planung.

Hinten können 2 Leute bequem sitzen und auch bei offener Fahrweise sollte alles gut verstaut werden.

Das ist das erste Fahrzeug wo ich die Karrosserie vollständig im 3D –  CAD aufgenommen habe und in einem „Schwung“ für die Werkstatt vorbereiten werde. Kann nur sagen: „es ist eine Mordsaufgabe“, aber es macht wirklich Spaß!“

lg. Tom

 

 

 

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Jan.-5-2012

Restaurierung: Puch 300 GDN – vom ÖBH:

Einen Puch G bekommt man recht „günstig“, diesen wirklich für ein Gutachten gemäß §57a Abs. 4 KFG 1967 (auch „Pickerl“ genannt) fit zu machen bzw. in einem erhaltenswerten Zustand zu bringen, das ist etwas ganz anderes.

Nach der Durchsicht und Feststellung durch Leute meines Vertrauens habe ich folgendes aus technischer Sicht erneuern bzw. reparienen lassen:

Neue Bauteile: Starter; 4 Radlager; Filter; Keilriemen; Fensterheber rechts; Lenkrad, Multifunktionsschalter (Blinker, Scheibenwischanlage etc.); Antennenkonsole; Kardanwelle kurz; Windschutzscheibe-Planenanschlüsse Pinzgauer; Adapterschiene für Windschutzscheibe; 2 Neue Spenglerbleche im Heckbereich; etliche Dichtungen wie z.b. Tankstutzen, Planenanschlüsse, Dichtstopfen usw.; Handschukasten (war gebrochen); Scheinwerferabdeckungen; Scheuerleisten, Embleme, Rundumleuchtenhalterung; Batterien und etliche Kleinteile die zu den oben angeführten Teilen noch erforderlich waren.

Reparaturen/Umbau: Lenkung eingestellt, defekte Amaturenanzeigen repariert; Fensterheber links gangbar gemacht; Hecktüre instand gesetzt; 5-Gang-Getriebe eingebaut; Vorderachssperre ergänzt; Dachgestänge anstelle der Schraubenausführung  – nun steckbar (ohne Werkzeug!) demontierbar;

Manche Bauteile wären nicht unbedingt erforderlich gewesen, aber…….. Wenn schon, dann …… 😉

Der größte Teil waren jedoch die Spenglerarbeiten – hier die Schadensaufnahme: Löcher und Durchrostung ohne Ende; hat im wesentlichen fast alle Bauteile betroffen: Einstiege; links und rechts; Radkästen-beide seiten hatten Löcher; Karosserieverschraubungsvertiefungen hinten und vorne durchgerostet; Ladefläche/Fahrgastzelle – Schnittstelle durchgerostet; Scheinwerfer; Heckbleche (rechts waren sie zu retten, links wurden alle beide ausgetauscht);

 

     
     
     

 

Unten sieht man dann den Fortschritt mit den eingeschweißten bzw. und erneuerten Blechteilen: Einstieg; Heckbleche; Radkästen vorne; Heckbleche hinten; Ladefläche und Verschraubungsvertiefungen;

   
     
     
     

 

Der nächste Schritt, kitten, schleifen und füllen, Karosse lackiert: bis auf Trennwand; Innenseite der Türen und Amateurenbrett wurde alle Bauteile überarbeitet: die meisten Anbauteile wurden alle sandgestrahlt;

 
     
     

 

nach der Lackierung in meiner Garage: ein neues Fahrzeug, besser als es damals vom Band lief:

     
 

Mein Glück war nur, das der Fahrgestellrahmen wirklich in einem sehr guten, ja fast neuem Zustand war und ist, denn ansonsten hätte man dieses Fahrzeug nur mehr zum Ausschlachten anbieten dürfen. Abschliesend wurde dann noch ein Unterbodenschutz für den Winter aufgebracht;

Fazit:  Ich würde es wohl wieder tun, aber würde es keinem weiterempfehlen, der nicht selbst in der Lage ist diese Arbeiten durchzuführen. Dieses Fahrzeug jedoch wurde ausschließlich von Fachwerkstätten und mit neuewertigen orignalen Bauteilen restauriert.

 

Fertig ist das Fahrzeug jedoch noch nicht. Es werden wie bei mir schon üblich, neue Reifen und Sitze, Funkgerät (nicht funktionstüchtig!) und Bordsprechanlage sowie weitere div. Einbauten mit den obligatorischen militärischen taktischen Zeichen (Einheit natürlich frei erfunden!), noch folgen.

Hätte nie gedacht, das mir mal ein Puch G so gefallen würde. Somit kann ich nun jederzeit mit einem Militär-Oldie durch die Gegen kreuzen, da dieser Typ von Fahrzeug schon zu 80% alltagstauglich ist. Somit ist mein Fuhrpark vollendet! Denke das diese 3 Fahrzeuge (Pinzgauer 712FLA /Pinzgauer 710K und Puch 300 GDN)  eine gute Mischung ist.

ALSO: RETTET die PUCH 300 GDN VOR DEM AUSSTERBEN!!!! 😉 lg. Tom

 

 

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Juni-16-2011

es „G“eht in der Obersteiermark

Wir alle stellen wahrscheinlich immer wieder fest, das es „mehr“ gibt! – z.b. das Meehr, meherrettich, meehrjungfrauen….. aber auch mehr als nur ein Fahrzeug für das man sich interessieren kann.  So kam es, das bei einer Ausfahrt ein Puch „G“ vor mir in der Kolonne fuhr. Interessiert hatte ich mich schon seit längerem für einen G, aber dachte mir “ vielleicht eher etwas später!“.

Doch wollte dieses Fahrzeug  einfach nicht aus meinen Blickfeld entschwinden. Ich sah nach links, nach rechts, machte die Augen zu, aber nein – „Er war noch immer da!!!“  Der Puch G wollte einfach keinen Houdini machen, so hab ich einfach mal ein Foto gemacht und bin eine Runde im Gelände mitgefahren.

 

ein Foto am Parkplatz:

Natürlich fand ich in den nächsten Stunden und 2 Tagen viele Gründe das Fahrzeug nicht zu kaufen, aber der eine Grund einen G zu kaufen war einfach zu stark, und somit bin ich nun offiziell ein „Puch 300 GDN 3-2 Fahrer“ hehe  (Übrigens habe ist das Probefahrzeug nicht gekauft, es ist lediglich das selbe Modell!)

Allerdings sieht er besser aus als er ist, denn es ist viel zu tun bei diesem Fahrzeug. Kenner wissen, das so einiges im versteckten liegt, uns so ist es auch hier, doch da der Pinzgauer 710K nun vollständig überholt ist, brauch ich was neues zu tun. Managen, suchen und finden sowie die Koorination ist mein Hobby. Das Schrauben,….. überlass ich wie üblich nur Profis.

In diesem Sinne: und er läuft, und er läuft……. 😉

 

lg. Tom

(aber trotzdem: will`st in`s Gelände – brauchst was scheite`s: einen PINZGAUER!)  hehe

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Nov.-9-2008

Fichtentrophy 2008 des Grazer Geländewagen Club`s

Am Samstag dem 8. November war es wieder mal so weit! – Die alljährliche Fichtentrophy des GGWC`s fand im Autal statt. Dies war das erste Mal das ich bei dieser Veranstaltung dabei war und das nicht nur als Zuseher. Ja man höre und staune – ich war „BEIFAHRER“ lol

Die Veranstaltung begann mit dem Treffpunkt beim EVN-Stüberl im Autal wo die verschiedenen Teams zusammengestellt wurden. In Summe waren es Drei mit jeweils im Durchschnitt 5  Fahrzeugen. Meine Gruppe war die Gruppe „B“ die nach der Auslosung  als Letzte startete.

Fichtentrophy 2008 - 1 Fichtentrophy 2008 - 2 Fichtentrophy 2008 - 3
Fichtentrophy 2008 - 4 Fichtentrophy 2008 - 5

Nach der Fahrerbesprechung ging`s ab ins Gelände, wo wir leider Norbert`s Pinzgauer im Wald verloren haben. Woran man schon erkennen kann, das dieses Jahr die Zufahrt sowie das Gelände durch die vorangegangenen verregneten Tage genau so war wie es sich die Orga des GGWC`s dachte – „SEHR SCHWIERIG“.  Wir wünschen Norbert für die Reparatur seines 712er`s alles Gute und hoffen Ihn bald wieder im Gelände anzutreffen.

Fichtentrophy 2008 - 14 Fichtentrophy 2008 - 15

Diese Jahr gab es eine neue Wegführung die auch einen kleinen schönen Steilhang beinhaltete der von oben in ein Bachbett führte. Bei diesem Regen fuhr man ein Drittel des Weges und zwei Drittel rutsche man und landete anschließend im Bachbett. Für mich eine von 3 sehr spannenden Aufgaben die es zu bewätigen galt. Die 3 Gruppen kamen durch alle Passagen sehr gut durch, wobei die Zeiten von 19min. bis 42min varierten.

Fichtentrophy 2008 - 6 Fichtentrophy 2008 - 7

Natürlich kann so ein Rennen nie ganz ausgewogen sein, da sich die Witterungsbedingungen, Bodenbeschaffenheit, Gruppendynamik der Fahrzeugtypen und oder auch die Verfassung eines jeden Akteurs sich immer wieder verändert. Daher ist es umso interessanter, das man sobald die Stoppuhr läuft man das alles hintersich läßt um sein Bestes zu geben wobei letzten Endes doch nur eine einzige Sache wirklich wichtig zu sein scheint – dabei gewesen zu sein um Spass zu haben.

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Interessant war für mich auch wieder das es grundsätzlich keinen noch so steilen, langen oder schwierigen Hang gibt, wo man einen Haflinger (der letzte verbliebene – gesteuert von Hr. Wolfgang S.) nicht runterfahren, „abseilen“ oder hinaufziehen kann. Es war ein wunderbarer Anblick.

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Nach einem schlammigen, nassen aber spannenden Tag im Gelände folgte die Siegerehrung im kleinen aber feinen ESV-Stüberl im Autal mit den zwei wichtigsten Grundnahrungsmitteln jedes Österreichers – dem Schweinsbraten bzw. dem Wienerschnitzel.

Resümierent kann ich für mich sagen: „eine nasse Wiese mit Gefälle kann tödlich sein, manche Beifahrer(-innen) könnten als Supereinweiser für Flugzeuge durchgehen und Sicherheitsgurte im freiem Fall eines Steilhanges können von Vorteil sein!“

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