Archive for the ‘Zubehör’ Category

Dez-21-2012

Orts- und Fernbesprechgerät FBG SEM35

Ein Ergänzungsgegenstand für die Funkanlage SEM35 . Man könnte sagen eine Fernbedienung für das Funkgerät.

Hiermit war oder bzw. wäre es möglich mit dem Funkgerät im Fahrzeug in Kombination mit dem Ortsbesprechgerät mittels eines Feldkabels zum Fernbesprechgerät eine Verbindung herzustellen und über das Funkgerät zu funken. Man könnte auch sagen diese Geräte sind Feldtelefone die auch funken können. Somit ist man in der Lage einen Funkspruch weit abgesetzt vom Funkgerät z.b „in Beobachtung“ durchzuführen, damit man nicht so leicht entdeckt wird.

Sollte sich jemand fragen: „Warum denn nur!!!“, so möchte ich daran errinnern, das es immer schon von grossem Vorteil war, (egal ob man beim Militär ist oder in der Arbeit!) nicht endeckt zu werden um eventuelle ungewünschte Ereignisse, Treffen oder das in Empfang nehmen von unerfreulichen Tätigkeiten zu entgehen. – DAS IST DOCH EIN GROSSER VORTEIL!!! hehe

Hab mir aber sagen lassen, das diese Teile nur sehr wenig im Einsatz waren, was für einen Sammler für mich natürlich toll ist, da der Zustand daher fantastisch ist.

„AHA! , Interessant, kann aber leider keiner brauchen“-sagt sich der Profi!  Das ist zwar leider wahr, aber man könnte wenn man wollte! 😉

Verpackt sieht das so aus:

Da hatte wohl einer Sinn für Humor, denn Warum erinnert mich diese Tasche an Weihnachten?

Aber ich muss zugeben ich liebe diese Segeltuchtaschen und überhaupt dann, wenn die so gut wie neu sind. Wahrscheinlich zu hunderten gekauft und nie benutzt, denn diese Teile sind wie neu! (und da sagt der Volksmund oft,:“Wozu ist das Militär gut!“) 😉

auf Bild 3 sieht man die ges. Gerätesatz!

Dabei ist auch wie schon sicher aufgefallen eine Kurbel, die in Verbindung mit einem Bügel und Kabeltrommel, das Ab bzw. Aufrollen des Feldkabels erleichtern soll.

Auch diese Teile werden noch den Weg in die Fahrzeuge finden. Am Ende sollen 3 vollausgestattete Fernmeldefahrzeuge entstehen, die zwar keiner braucht, aber interessant und aus technischer Sicht schön anzusehen sind.

In diesem Sinne – bis zum Nächsten Ausrüstungsgegenstand – schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

lg. Tom

 

 

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Nov-22-2012

“ der Notstrombetrieb“

ja so was soll es geben – ich bin da, wie kann es anders sein, auf Zufall darauf gestossen. Grundsätzlich hat mich schon immer gewurmt, das man für den Strom ein Notstromgenerator (meistens mit Benzin oder Diesel!) genötigt um Strom zu gewinnen.

Zur Zeit liegt meine Interesse auf die externe Stromversorung von Fahrzeugequipment – und ich meine damit nicht Campingausrüstung (wenn auch dies von Vorteil wäre!) 🙂

Sicherlich wird es noch länger dauern, bis die Solartechnik billiger, leistungsfähiger und besser speicherbar wird. Aber meine Interesse wurde neu geweckt und der erste Schritt getan, selbst wenn es nur ein kleiner ist.

 

Wie also kann man die Funkgeräte (die man ja nicht benutzten darf) theoretisch betreiben, wenn die Batterie leer ist:  – hier eine mögliche Antwort.

Die Briten haben das zum Bleistift 1982 mit diesem Gerät erprobt und angewandt:

 

zur eigenen Erprobung habe ich hier einen Schaltkasten mit div. Anschlüssen und einer sehr praktikablen Spannungsanzeige um den Hand-Generator auszuprobieren.

 

so sieht mein Versuchstand aus:

 

Grundsätzlich ist das nicht so spannend, aber auch Du wirst nicht verschont: „ein Kurzfilm“

(das Laden dauert ein bischen!)

 

 hier – mein Versuch

 

Diesen Verteilerkasten und auch den Handgenerator werde ich im Puch G verbauen (zur Show!). Für grössere Strommengen werde ich wohl auf faltbare Solarmodule zurrückgreifen, aber das wird wohl auch noch ein Langzeitprojekt werden. – Das Ziel: “ Auch wenn die Batterien leer sind, jederzeit durch Solarenergie das Fahrzeug wieder flott zu bekommen bzw. event. kleinere Gerätschaften mit „grünen“ Strom zu versorgen. Man darf gespannt sein was die Zukunft in diese Richtung bringen wird.

Wenn also Jemand gute Ideen hat (natürlich alles auf 24V-Basis!) – nur her damit!

lg. Tom

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Okt-3-2012

der Geroh 6m Kurbelmast

Austrüstung ohne die die Welt nicht funkt! 😉

Da ich mich mittlerweise schon eher intensiv mit der SEM35 Funk- und BV-Anlage beschäftige kommt man zwangsweise nicht darum, sich die Frage zu stellen, ob es Sinn macht sich einen Geroh 6m-Kurbelmast zuzulegen.

Ihr seht schon, man fragt sich, obwohl man weiß, das es überhaupt keinen Sinn macht, da man die Funkanlage schon nicht brauchen kann. Aber in dem Moment wo man darüber nachzudenken anfängt, hat man sich schon längst entschlossen. Man möchte es nur noch nicht wahrnehmen. Bei mir dauerte dieser Prozess der Wahrnehmung ca. 2 Jahre.

Geroh und SEM der Bundeswehr ist eigentlich untrennbar miteinander verbunden (zumindest in Bezug auf die älteren Anlagen.) Bei Ebay schon oft gesehen und vor einer Woche zugeschlagen: Beim Schrott-Händler meines Vertrauens!

 

 

Wie man sieht sind es eigentlich 3 Masten – hab ja auch 3 Fahrzeuge! Obwohl diese Masten so massiv aussehen sind sie dennoch relativ handlich. Mit einem Durchmesser von 88mm und einer eingefahrenen Länge von. knapp 1,6m aus Alu gefertigt kommt das ges. Gewicht auf nur ca. 18kg.

Dieser Masten kann man freistehend im Gelände aufstellen. Dazu benötigt man die Abspannseile sowie Grundplatte und anderes div. Kleinmaterial.

Die andere Variante ist diese Masten direkt auf das Fahrzeug zu montieren. Damit erspart man sich die doch etwas zeitaufwändigere „Freimontage“.  Dies erfolgt über die ebenfalls aus Alu gefertigten Rohrschellen. Von Vorteil: Der Mast kann schnell montiert bzw. demontiert werden.

 

Ich freue mich schon die Konsolen für die einzelnen Fahrzeuge zu entwerfen, sowie die verschiedenen Aufsätze. Angedacht ist neben dem Funkaufsatz auch einen Lichtaufsatz (Flutlicht) zu entfwerfen.

 

Somit ist mit diesem Bauteil wieder gewährleistet, das ich auch in entfernter Zukunft eine Aufgabe für die Ausrüstung der Fahrzeuge habe.  Es wird wohl einige Zeit dauern, da derzeit die Planung der Konsolen im „G“ an erster Stelle stehen. Mal schauen wie man dieses Monster im „G“ am Besten verstaut und schnellstmöglich für den Betrieb ohne viel Aufwand in Einsatz bringt, denn alles was lange dauert benutzt man einfach nicht.

Der nächste Artikel wird wohl über die schon angesprochenen Periskope (bzw. Rundumblickfernrohre!) sein. Eingelagert sind sie schon.

lg. Tom

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Jun-13-2012

System: „HEROS“ – UPDATED

Vor einem Jahr habe ich in der „Bucht“ beim Stöbern folgendes gefunden: „BW-Computer in der Zarges-Box“

Typisch für das Militär – erst mal alles verpacken!  Das gefällt mir schon mal am Besten – „Sicher verstaut ist halb gewonnen!“

Darin versteckt das System Heros der Bundeswehr. Ein Rechner aus dem Jahr 1997. Rechnenleistung 166MHZ; 32MB RAM, 2GB Festplatte, integriertem 15″ Bildschirm mit MS-DOS und  spezifischen Programmen istalliert. Das ganze funkt mit 220Volt und genauso mit einer eigenen Spannungsversorgung für 24Volt mit diversen Anschlüssen für die Benutzung in Fahrzeugen. Das ganze hat daher auch so sein Gewicht – also min. 30 Kg!  (oder mehr???) – auf jeden nicht`s zum Durch die Gegend schleppen!

Offen sieht das dann jetzt so aus:

Früher war das in den typischen Computer Mausgrau (hab`s tarnfähig gemacht! – hehe) – siehe Rückseite; Besonderheit hier: man kann einen großen Bildschirm anstelle des verbauten benutzen!

Ich habe dann einen 400MHZ Prozessor, 768MBRAM, 30 GB-Festplatte; 64MB Graphikkarte; USB-Anschlüsse; Soundkarte und eine Netzwerkkarte ergänzt bzw. umgebaut und danach WIN XP installiert. Mit USB-Anschlüssen kann man schon mal relativ einfach Bilder raufspielen, einen Film ansehen oder einfache Textbearbeitungen durchführen.

Die Graphische Oberfläche habe ich etwas modifiziert, damit es zu meinem Hobby besser passt, und damit die Sache auch etwas interssanter aussieht. DOS gibt nun mal nicht so viel her! 😉

Es fehlt jetzt nur mehr die Bundeswehr Kopfhörer und Kehlkopfmicrofone (muss die Stecker noch umlöten!), dann noch eine „leuchtende, gummierte“ Tastatur mit Touchpaneel und dann ist das System komplett. Event. noch eine externer Stromakku. Könnte mir vorstellen das die Fahrzeugbatterien das nicht lange mitmachen, wenn man diese Flimmerkiste länger benutzt.

und nun stellt sich wieder mal eine FRAGE:

„Warum das ganze, wenn ein I-Pad doch so viel mehr könnte und auch nicht so viel Strom braucht?!“  – Wahrscheinlich eben deshalb. Ein I-Pad geh ich kaufen, und das war`s. Hierbei hab ich das Teil beim Organisieren gefunden, mit der Technik beschäftigt, modernisiert damit man es benutzen kann und ich finde, es sieht einfach gut aus.

Dieser Rechner wird früher oder später sicher in einer meiner Fahrzeuge integriert werden. – So jetzt sind nur mehr 2 andere PC-Systeme zu modernisieren. Einmal einen „Commander“ von der Fa. ATM – war früher in einem WOLF der Bundeswehr im System „FAUST“ verbaut bzw. war ein Bestandteil dieser Ausrüstung.

hier schon mal einen Vorgeschmack:

 

und einem von der Nato – derzeit mit Win NT im Pinzgauer 710K

Das mit den Rechnern auf Win XP zu modernisieren sind Langzeitprojekte,  da so manche Schwierigkeiten zu meistern sind, die da wären z.b Teile und Kabel finden, Bauteile umbauen usw. somit wird es sicherlich wieder dauern, bis im diesem Sektor was passiert, denn vom ersten mal aufschrauben bis zum Heutigen zusammenschrauben verging fast ein Jahr.

 

Also Freunde der Militär-Oldtimer und die es noch werden möchten – geht raus und sucht und restauriert interessante Technik in grün!

 

cu TOM GREEN

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Mrz-20-2012

Zeichen die die Welt braucht!

Jeder hat wohl eine andere Einstellung zu den Militärfahrzeugen dieser Welt. Für die Einen sind Sie tolle Offroad-Fahrzeuge die nicht allzuviel kosten (Wenn man nur im Gelände fährt! hehe), für die Anderen sind diese Fahrzeuge Oldtimer die restauriert und erhalten,  und bei Oldtimer Treffen diese der Öffentlichkeit näher gebracht werden sollten. (Eventuell gibt es auch noch die, die denken: „Militärfahrzeuge braucht man überhaupt nicht!“, aber mal von jenen abgesehen!)

Ich gehörte wohl zu beiden Gruppen „Offroad und Oldtimer“, da ich für mich der Meinung bin, es sind tolle Offroad-Fahrzeuge die auch in`s Gelände gehören, aber jedoch mit Bedacht.

…und somit -in Bezug zur „Oldtimerhaltung“: „Taktische Zeichen für das Volk!“. 😉

 

Der Pinzgauer 710K mit seinen Taktischen Zeichen (Einheit natürlich frei erfunden!):

 
     

 

hier der Pinzgauer 712FLA (M):

     

 

und hier der Puch 300 GDN (ÖBH):

 
     

 

Ein Willy`s Jeep ohne Sterne – da fehlt einfach auch etwas und daher, hab ich mich dafür entschieden.

Übrigens, wie man hier schön sieht, habe ich beim Puch G den selben Frontscheibenbeschlag wie beim Pinzgauer 712FLA benutzt und es funktoniert tatellos.  Zwei Verschlüsse am Windschutzrahmen, seitlich die Klettverschlüsse lösen, und das Dach für Fahrer und Beifahrer kann zurückgerollt werden. Das dauert, wenn man es wirklich gemütlich und langsam angehen lässt,  ca. 1min.. Das Schließen geht ebenso schnell und es ist toll offen zu fahren. Bilder im offen Zustand werden im Sommer sicherlich noch folgen, und somit bis auf bald….

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Feb-5-2012

FERO 51 – Nachtsichtgerät

Ja, ja – wenn man Zeit hat, dann sieht man sich um. Diesmal wieder mal was für die Ausrüstung.

Das FERO51 – Nachtsichtgerät (auch IR-Feldstecher 72) genannt wurde in den verschiedensten Armeen eingesetzt darunter auch in der Schweiz, Österreich und Deutschland.

Betrieben wird das Gerät mit einer 1,5Volt C Batterie die ca. für 100 Stunden reichen sollte. Man kann den rechten, oder linken Knopf drücken und der Hochspannungswandler wird aktiviert und man sieht ca. 2-3 Minuten ein helles Bild. Wichtig: Die Schutzkappe darf im hellen Licht niemals entfernt werden, da man ansonsten den „Chip“ beschädigen kann.

… und so sieht das Teil aus:

 

 

Das FERO51 ist ein „Nachtsichtgerät“ das im Gegensatz zu einem „Restlichtverstärker“ einen Infrarotstrahler benötigt. Das Infrarot-Licht ist ja mit dem Auge nicht sichtbar (980nM bei 35 Watt), sondern wird durch das Nachtsichtgerät sichtbar gemacht. Die Wirkung ist wie ein Scheinwerfer.  Hier mal die Bilder vom IR-Strahler montiert auf das FERO51:

 

Zusätzlich um dem IR-Strahler zu betreiben, benötigt man einen Akku. Da dieser Scheinwerfer eine „theoretische“ Reichweite vom bis zu 500m besitzt, ist der Akku auch dementsprechen. Dazu eine Umhängetasche, Verbindungskabel und ein Ladegerät:

 
   

Zur sicheren Aufbewahrung und Transport gibt es diesen GFK-Koffer:

Grundsätzlich kann man sagen, das die Qualität in der Verarbeitung (spritzwasserfest, Witterungsbeständig usw.), sowie die Sicht bei völliger Dunkelheit mit dem Scheinwerfer wirklich sehr sehr gut ist.

Im Verhältnis zu modernen Restlichverstärkern ist dieses Teil etwas gross, aber das Preis/Leistungsverhältnis ist unschlagbar, denn Restlichtverstärker die wirklich ein verzerrungsfreies Bild liefern, also ab „Gen2“ und höher haben ihren Preis.

Fazit: Wieder eine schönes Stück Militär-Technik und ich freue mich schon auf die nächste mehrtägige Aus- bzw. Rundfahrt, vielleicht sehe ich dann mal beim Kampieren ein paar Tiere oder verloren gegangene Fahrzeuge. 😉

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Jan-11-2012

Enfernungsmesser EMES 16

Ein neuer interessanter Ausrüstungsgegenstand ist mir vor kurzem über dem Weg gelaufen. Der optische Entfernungsmesser „EMES 16 von Zeiss“. Technische Daten: Breite: 350mm; Gewicht 1,6kg; optische Basis 250mm; Fernrohrvergrösserung: 6,5 fach; Messbereich 20-2000m.

Was hat das mit Pinzgauer & Co. zu tun?! – Berechtigte Frage!  Antwort: nicht viel, ausser das es ca. zur selben Zeit wie  meine Hobbyfahrzeuge im Dienst war, und somit mein Interesse weckte.

 

Hier mal die Bilder (1.Bild-rechts unten das Okular; 2.Bild-man sieht die 2 entfernt voneinanderliegenden Optiken; 3. Bild: Sichtfeld: links die Skala, rechts die 2 Bilder:

 

Hier eine Beschreibung wie das funkt (der Verkäufer hat es sehr gut beschrieben, daher!):

„Das Sehfeld des EMES 16 besteht aus zwei halbkreisförmigen,über einandergesetzten Teilbildern in welchem das Zielobjekt durch die Trennkante unterbrochen wird. Beim Meßvorgang nach dem Schnittbildprinzip wird der Sehfeldausschnitt im unteren Teilbild solange gegen das obere Teilbild verschoben, bis beide Teilbilder in Übereinstimmung sind.  Beim Drehen der Meßwalze werden unteres und oberes Teilbild vom Zielobjekt in Übereinstimmung gebracht. Mit der Meßwalze ist zugleich eine Scharfstellung (Innenfokussierung) auf das Ziel gekoppelt, und zwar über den gesamten Meßbereich. Ein Nachstellen der Schärfe auf das Zielbild, besonders im Nahbereich, entfällt daher. Die Entfernungsskale befindet sich direkt neben den Teilbildern und bekommt bei Tag ihr Licht durch ein kleines Fenster. Bei Dämmerung kann sie von der eingebauten Beleuchtungseinrichtung aufgehellt werden.“

Das EMES 16 ist  für den Gebrauch von Hand bestimmt, kann aber auch über die zwei M16 Innengewinde an einem Stativ horizontal oder vertikal angebracht werden.

 

Interessant ist immer wieder, in welchen neuwertigem Zustand sich diese Gerätschaften befinden. Eine tolle interessante und erhaltenswerte Technik.

Bin mal gespannt, was die Zukunft noch so an interessante Ausrüstungsgegenstände mitsichbringen wird, denn schön langsam werden die Fahrzeuge voll. 😉

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Jan-5-2012

Restaurierung: Puch 300 GDN – vom ÖBH:

Einen Puch G bekommt man recht „günstig“, diesen wirklich für ein Gutachten gemäß §57a Abs. 4 KFG 1967 (auch „Pickerl“ genannt) fit zu machen bzw. in einem erhaltenswerten Zustand zu bringen, das ist etwas ganz anderes.

Nach der Durchsicht und Feststellung durch Leute meines Vertrauens habe ich folgendes aus technischer Sicht erneuern bzw. reparienen lassen:

Neue Bauteile: Starter; 4 Radlager; Filter; Keilriemen; Fensterheber rechts; Lenkrad, Multifunktionsschalter (Blinker, Scheibenwischanlage etc.); Antennenkonsole; Kardanwelle kurz; Windschutzscheibe-Planenanschlüsse Pinzgauer; Adapterschiene für Windschutzscheibe; 2 Neue Spenglerbleche im Heckbereich; etliche Dichtungen wie z.b. Tankstutzen, Planenanschlüsse, Dichtstopfen usw.; Handschukasten (war gebrochen); Scheinwerferabdeckungen; Scheuerleisten, Embleme, Rundumleuchtenhalterung; Batterien und etliche Kleinteile die zu den oben angeführten Teilen noch erforderlich waren.

Reparaturen/Umbau: Lenkung eingestellt, defekte Amaturenanzeigen repariert; Fensterheber links gangbar gemacht; Hecktüre instand gesetzt; 5-Gang-Getriebe eingebaut; Vorderachssperre ergänzt; Dachgestänge anstelle der Schraubenausführung  – nun steckbar (ohne Werkzeug!) demontierbar;

Manche Bauteile wären nicht unbedingt erforderlich gewesen, aber…….. Wenn schon, dann …… 😉

Der größte Teil waren jedoch die Spenglerarbeiten – hier die Schadensaufnahme: Löcher und Durchrostung ohne Ende; hat im wesentlichen fast alle Bauteile betroffen: Einstiege; links und rechts; Radkästen-beide seiten hatten Löcher; Karosserieverschraubungsvertiefungen hinten und vorne durchgerostet; Ladefläche/Fahrgastzelle – Schnittstelle durchgerostet; Scheinwerfer; Heckbleche (rechts waren sie zu retten, links wurden alle beide ausgetauscht);

 

     
     
     

 

Unten sieht man dann den Fortschritt mit den eingeschweißten bzw. und erneuerten Blechteilen: Einstieg; Heckbleche; Radkästen vorne; Heckbleche hinten; Ladefläche und Verschraubungsvertiefungen;

   
     
     
     

 

Der nächste Schritt, kitten, schleifen und füllen, Karosse lackiert: bis auf Trennwand; Innenseite der Türen und Amateurenbrett wurde alle Bauteile überarbeitet: die meisten Anbauteile wurden alle sandgestrahlt;

 
     
     

 

nach der Lackierung in meiner Garage: ein neues Fahrzeug, besser als es damals vom Band lief:

     
 

Mein Glück war nur, das der Fahrgestellrahmen wirklich in einem sehr guten, ja fast neuem Zustand war und ist, denn ansonsten hätte man dieses Fahrzeug nur mehr zum Ausschlachten anbieten dürfen. Abschliesend wurde dann noch ein Unterbodenschutz für den Winter aufgebracht;

Fazit:  Ich würde es wohl wieder tun, aber würde es keinem weiterempfehlen, der nicht selbst in der Lage ist diese Arbeiten durchzuführen. Dieses Fahrzeug jedoch wurde ausschließlich von Fachwerkstätten und mit neuewertigen orignalen Bauteilen restauriert.

 

Fertig ist das Fahrzeug jedoch noch nicht. Es werden wie bei mir schon üblich, neue Reifen und Sitze, Funkgerät (nicht funktionstüchtig!) und Bordsprechanlage sowie weitere div. Einbauten mit den obligatorischen militärischen taktischen Zeichen (Einheit natürlich frei erfunden!), noch folgen.

Hätte nie gedacht, das mir mal ein Puch G so gefallen würde. Somit kann ich nun jederzeit mit einem Militär-Oldie durch die Gegen kreuzen, da dieser Typ von Fahrzeug schon zu 80% alltagstauglich ist. Somit ist mein Fuhrpark vollendet! Denke das diese 3 Fahrzeuge (Pinzgauer 712FLA /Pinzgauer 710K und Puch 300 GDN)  eine gute Mischung ist.

ALSO: RETTET die PUCH 300 GDN VOR DEM AUSSTERBEN!!!! 😉 lg. Tom

 

 

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Apr-11-2011

BV-Funkanlage in 710K eingebaut!

ES IST GETAN!

Nach monatelanger Vorbereitung war es dieses Wochenende soweit. Ich habe die BV (Bordverständigungsanlage)- und SEM35-Funk-Anlage eingebaut. Die BV-Anlage funktioniert vollständig für 4 Personen (2 vorne, 2 hinten!) und die Funkanlage ist soweit fertig, das nur das Antennenabstimmgerät und der Anschluss für die Antenne fehlt.

Aus Sicherheitsgründen (damit ich keine Probleme mit Behörden bekomme!), werde ich die Funkanlage auch nicht voll funktionstüchtig fertigstellen.

Ich habe mir die Konsolen in 3D geplant, von einer Werkstatt meines Vertrauens bauen lassen (Blechzuschnitte wurden gelasert) und anschließend lackiert.

Im 710K besteht die Hauptkonsole aus dem /unteren Teil mit Mountingplatte/ oberer Teil schon montiert/ dem original verschweißten Funkgerät:/ und einmal alles vorab zusammengestellt

 

Hier nun der fertig montierte Einbauteil:

Unterhalb montiert sieht man gut das BV-Bediengerät woran die Kapselverbinder für Kopfhörer und Micro verbunden sind.

 

Der Einbau in meinen 712FLA folgt in den Nächsten Wochen. Die Hauptkonsole wie oben wird im FLA gleich aussehen, jedoch ist für den Verstärker und dem Transientenschutz eine weitere Konsole erforderlich. Diese wird dann hinter dem Fahrersitz montiert.

 

Der Einbau im 710K war relativ schnell geschehen – ca. 6h mit dem Verlegen der Kabel, hab auch verschiedene Varianten ausprobiert und letztenendes sind es 3 Verteiler für`s Sprechen mit 4 Stk. Micro, 1x Handtelefon und einem Lautsprecher geworden. Damit kann man die ges. Möglichkeiten der Anlage gut erklären und beschreiben.

 

So, das Sprechen mit erhöhter Lautstärke dürfte nun der Vergangenheit angehören!

 

lg. Tom

 

P.s. – die Bilder vom 172FLA werden folgen!

 

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Jan-29-2011

BV-Anlage für Pinzgauer!

Verehrte Leidensgemeinschaft!

Man fährt mit dem Pinzgauer von A nach B und das vielleicht auf der Autobahn und wenn man Glück hat, ist man ganze 100 km/h „schnell“oder sollte ich besser sagen „laut“ 😉 – Eine Unterhaltung mit dem Beifahrer wird da eher anstrengend und man unterläßt das Plappern nach spätestens 2 min.

FREUNDE – ES GIBT EINE ABHILFE: (natürlich passend – eine militärische Variante!)

I ) DIE BV-ANLAGE:

Die Bordverständigungsanlage dient zur Kommunikation in einem z.b. „sehr lauten“ Fahrzeug  mit mehreren Personen.

Man benötigt dazu folgende Geräte in der Übersicht:

Bild 1a)   Kabel Nr.1/Bv-Verstärker/Kabel Nr.9/ BV-Bediengerät/ 2x Kopfhörer und 2x Kehlkopfmikro mit Kapselverbindung

Bild 2a)   Kable Nr.1/BV-Verstärker/Kabel Nr.9/BV-Bediengerät/ 1.Hörer und einem Lautsprecher (eine Variante!)

Bild 3a)   Kabel Nr.1/Transientenschutz /Kabel Nr.2/ BV-Verstärker /Kabel Nr.9/ BV-Bediengerät / 2x Kopfhörer und 2x Kehlkopfmikro mit Kapselverbindung

Der Transientenschutz ist eine Sicherung gegen Fehlströme, die nicht unbedingt für die BV-Anlage benötigt wird, da auch der BV-Verstärker eine Sicherung hat. Notwendig ist der Transientenschutz jedoch für eine Funkanlage

Zu erwähnen wäre noch, das man mit einem weiteren Kabel Nr.9 und einem zusätzlichem BV-Bediengerät, 2 weitere Kopfhörer und Mikros anschließen könnte. In Reihe von Bediengerät zu Bediengerät und aber auch vom BV-Verstärker aus, da dieser in Summe 4 Anschlüsse hat. Ebenso kann man mehrere Varianten zusammenschließen. Sollte somit für jeden was dabei sein!

Übrigens die Sprachqualität und die Lautstärkenregelung ist hervorragend. Mit dem Lautsprecher an, braucht man übrigens zum nächsten Fahrzeug auf der Autobahn kein Funkgerät! hehe

Hier nun die einzelnen Geräte für die Grundaussattung der BV-Anlage:

1b) – Der BV-Verstärker:

2b) – das BV-Bediengerät

3b) Kopfhörer / Kehlkopfmikrofon / Kapselverbindung /alles zusammen

4b) Alternative: Hörer / Lautsprecher:

Abschließend noch für die BV-Anlage (aber nicht zwingen erforderlich – der Transientenschutz)

Ich habe oben eine eigene Rubrik „BV-SEM35-Funkanlage“ eingerichtet, wo ich auch einen weiteren Einblick auf den  Ausbau einer solchen Anlage zum Teil beschreibe. Zum Teil deshalb, da die BV-Anlage eingebaut und benutzt werden darf (funktiniert nicht über Funk!), aber diese alten Funkgeräte nicht benutzt, bzw. in Betriebszustand versetzt werden dürfen.

Die Teile für die BV-Anlage sind im Internet leicht zu finden, auch wenn man diese entwas zusammen suchen muss!

Hoffe es ist was für den Einen oder Anderen dabei. Ich für mich werde im Sommer die Bv-Anlage für 4 Personen einbauen. Die ersten Zeichnungen für die Konsolen sind am entstehen. Ein Bericht folgt, wenn alles eingebaut ist.

cu Tom

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