Wenn es viel Schnee gibt und man hoch hinaus will, dann gibt es nur eines (zumindest für mich!) – einen PINZGAUER!!!

Auch in diesem Jahr hatte ich das Vergnügen, einen Transport mit Futtermittel für Wildtiere in ein Jagdgebiet mit einem Jäger durchzuführen. 

Die Erste und ebenso immer wiederkehrende Frage: „Wie legt man schnell die Ketten auf?“ – stellte sich zwar, aber Gottseidank nur kurz und somit konnten wir den Pinzgauer Typ 710K sogleich mit ca. 500 kg. Futtermittel beladen.

Es war ein herrliches Wetter und es hatte die letzten 2 Tage zuvor sehr stark geschneit, was zufolge hatte, das die Forststrasse mit ca. 20-40cm Neuschnee bedeckt war und wir die ersten Spuren in den Schnee ziehen konnten.

Es gab auch ein paar kleiner Hindernisse die es zu bewältigen gab – eine Herausvorderung für einen Büroattentäter wie mich! hehe

Angekommen bei der Futtergrippe haben wir alles entladen, einige kleinere Reparaturarbeiten durchgeführt (bzw. der Schlosser der dabei war, aber ich habe kräftig zugesehen! 😉 )

Bei der Abfahrt zur Jagdhütte hatten wir einige tolle Ausblicke – so wie dieser hier:

Der Abschluß fand auf der Jagdhütte bei einem heißen Tee statt.

Ewar ein tolles Erlebnis im Schnee zu fahren und auch der 710K hat eine tolle Figur gemacht, vor allem bei engen Stellen wenn es darum geht auf engsten Raum zu wenden.

Schade nur, das es so selten notwendig ist  solch einen Transport durchzuführen, denn was wäre wohl besser als dies öfters mitzuerleben, jedoch es kommt wieder ein neues Jahr und auch da wird vielleicht wieder Allradtechnik aus Österreich gefragt sein.

lg. Tom

Meistens ist es so, das wenn es draußen warm ist, dann ist es im Pinzgauer drinnen wärmer (oder so ;-)) und wenn es draußen kalt ist, dann wachsen im Pinzgauer (besonders in einem „K“) die Eisbären.

Es gab schon immer, und es wird auch immer so sein, das es zumindest eine zwei Klassengesellschaft herrscht. Man könnte sagen die Einen fahren ein modernes Fortbewegungsmittel und die Andern fahren einen Pinzgauer, oder aber die Einen heizen ein und die Anderen werden zum Eisblock! – Aber nun habe ich diesen Klassenunterschied durchbrochen!!!

Was könnte das wohl sein?

Gott sei Dank, haben die Ingenieure und damaligen Konstrukteure soweit gedacht, das bei einem 710K (der eine Standheizung besitzt) das Heizrohr so verlegt, das nur die hinter Kabine beheizt werden kann.  Grundsätzlich richtig – wenn man vom Einsatz beim Bundesheer ausgeht und man sagt: Das Auto steht und die Leute hinten arbeiten, dann soll es dort auch warm sein.

„DIE HABEN ABER NICHT MIT EINEM WARMWASSERDUSCHER GERECHNET!“

– und somit mußte ich einen Weg finden den Luftstrom auch nach vorne in das „Führerhaus“ umzuleiten, und dieses Bauteil ermöglicht die Verteilung wahlweise nach vorne oder hinten aber auch das gleichmäßige Verteilen des durchaus starken und heißen Luftstromes in das gesamte Fahrzeug.

die Einbausituation/die Montage ohne Dämmung/der Heizschlauch unter dem Sitz:

Die Standheizung ist wirklich sehr gut und ich denke, das die langen kalten Fahrten im Winter und wie ein „Michelin-Männchen“ aussehender Fahrer der Vergangenheit angehören!

-derderjetztdieHeizungaufdrehenkann –

cu.

„ACS“-Ungarn hatte ich schon ein paar mal gehört und dieses Jahr war es soweit.  Einige Freunde organisierten diese Ausfahrt:

Zuerst einmal „Wir waren in ACS – 2010 Juni“

1-Tag; anreisen, 2-Tag: „Gartengestaltung“ und 3.Tag: Abreise!

Die Anfahrt war wie gewohnt sehr entspannend, bis auf den Grenzübergang vielleicht! – Hab mich intensiv darauf vorbereitet, aber auch ich mußte nach einiger Zeit feststellen, das das Gerede von der EU tatsächlich stimmt! Denn kaum in ACE angekommen war mir klar, das ich keinen Grenzposten sehe werde der meinen Pass sehen will!. Nach ca. 4-6 Stunden mit genügend Pausen waren wir also angekommen.

Das Lager wurde errichtet:

Hierbei sieht es vielleicht so aus, das es eventuell kein „Lager“ gab, aber darüber zu reden ist schon mal sehr wichtig!

Nach der Besprechung fand die erste Erkundungsfahrt statt. Meine Person begab sich als Beifahrer zum Oliver (710M) der das Gelände schon kannte und uns im Konvoi einen kleinen Überblick bot. Durch etwas zu tiefes Wasser führte uns der Weg über einige Hügeln und dichten Wald wieder zurück zum Lager. Kann nur sagen – spannende 15min,war nur froh das wir es ruhig angegangen sind.

Am 2.Tag gings aber los: „Zuerst der Film“

Und einige Bilder:

Aber auch das gab es zwischen durch mal: PAUSE!

somit haben wir nicht nur :

hinterlassen, nein auch ACS bei uns.

Soviel sei gesagt: An einem Tag fährt man zwar alles mal ab, aber es gibt ein paar Passagen, da bleibt man den ganzen Tag „hängen“! Es ist für jeden etwas dabei. Von einfach bis herausfordernd  wurde einem alles geboten. Mir machte es persönlich am meisten Spass im Gelände im Konvoi zu fahren (waren insges. ja 5 Pinzgauer und ein Jeep!). Woran das liegt, das einem in der Schlange fahren so einen Spass macht, kann ich nicht erklären, aber das war mir sogar einen Spiegel wert!

Somit bis bald wünscht euch euer A-Team von ACS 2010:

ein fröhliches herumtreiben in allen Sandgruben dies gibt!

lg. Tom

– übrigens: Mein Dank gilt: Hans&Gernot T. für die Bereitstellung der Bilder!

Die Wildalpen diesmal mit Freunden zu durchfahren und zu erleben war eine tolle Sache. Diesmal waren fünf Pinzgauer und ein Jeep mit von der Partie. Es ging in Kapfenberg um 9.00 Uhr los,

 über Thörl und dem Seeberg nach Gusswerk wo eine kleine Kaffeepause den ersten Stop einleitete.

Danach eine kleine Runde durch Mariazell weiter zum Erlaufsee, wo wir durch Erstaunen feststellen konnten, das es zumindest immer einen gibt, der die Norm durchbricht. Da  das Wetter nicht so schön bzw. warm war, ging trotzdem ein Mann in den Fluten des Erlaufsee`s baden!

Weiter ging`s dann durch die Wildalpen  – unser Eigentliches Ziel – wo das Moto war: „Der Weg ist das Ziel“

Durch die Wilalpen gab es nach Eisenerz über den Präbichl auf den Weg nach Leoben das erwartete Bergrennen, wo das Führungsfahrzeug von den heimlich hochgezüchteten Rennmotoren der Folgefahrzeuge überrascht und um eine halte Reifenlänge (andere würde sagen: „und +2000m“) im Regen abgehängt wurde.

Das Wetter besserte sich und nach der Durchreise von Bruck/Mur und Kapfenberg traffen wir bei Elfi und Mike S. ein, wo uns ein Festmahl der besonderen Klasse erwartete.

Abschließend möchte ich mich für den fantastischen Tag mit unseren Freunden bedanken, sowie ein großes Lob an die fantastische Küche von Elfi u. Mike S aussprechen.

und auf ein neues im Jahr 2011!

Gabi & Tom

Der 1.Mai ist ins Land gezogen und führte uns direkt nach Niklasdorf zum Oldtimertreffpunkt mit dem Pinzgauer 712FLA von Mike S.  und meinem 710K.

Diesmal gab es eine Besonderheit, denn es wurde ein neuer Medienstar geboren: Mike S. wurde von einem Kamerateam vom Lokalfernsehen Leoben entdeckt.  (Film siehe auf http://www.tv1-steiermark.at/ – Programm Woche 18/2010 – „Oldtimer Ausfahrt“).

Aber es gab auch noch so manch andere interessante Fahrzeuge und ich kann  sagen, das es immer wieder ein wiedersehen gibt.

Ein schöner Vormittagsausflug mit gutem starkem Kaffee und so manch interessanten Gesprächen. – Bis zum nächsten Jahr

lg. Tom

Es war wieder mal so weit: Das alljährliche Oldtimertreffen Graggerer bei Graz.

Der Tag beginnt früh, die Anfahrt ist lange, das Wetter fantastisch und es stand uns ein wunderbarer Tag bevor. Wir traffen uns wie gewöhlich bei der GGWC – Aussenstelle „Stahlbau Schmidt“ wo uns das notwendige Lebenselexier in Form von Kaffee kredenzt wurde.

Nachdem sich alle gesammelt und vorbereitet haben ging es los: – Zur Anreise gibt`s einen kurz-Film!

Und hier die Ausstellungsstücke:

Da wir viele waren und nur wenige Hände und noch viel weniger Gedult , ging es auf  Wunsch zur nächstgelegenen Pizzeria wo alle Erwartungen in kulinarischen Bereich erfüllt wurden. Da wir aber alle wissen wie eine Pizza aussieht – etwas interessanteres:

Anschließend ging`s zum Badeteich zur Abkühlung. Spät am Abend wieder zu Hause angekommen freuten wir uns über den traumhaften Ausflug. Somit können wir „Graggerer – das Oldtimer Treffen“ nur weiterempfehlen. Wir sind im nächsten Jahr bestimmt wieder dabei!

cu Tom

Mitterweile wird es für mich zum alljährlichen „MUSS“ bei Schönwetter mit einem dementsprechenden Fahrzeug eine Runde von Kapfenberg, über die Wildalpen zum Erzberg, Leoben und wieder zurück zu drehen. Diesen Sonntag war wieder einmal der richtige Tag. Heiß, Sonnig und es lag Benzin in der Luft oder besser gesagt noch nicht – hatte den Motor von meinem beigen Pinzgauer noch nicht gestartet. hehe

Es war so schön, das ich einfach nicht anders konnte als auch die Scheibe umzulegen.

Ab der Einfahrt zu den Wildalpen ging es also so voran. Kann es nur empfehlen! Meine Erfahrung – bis zu 50-60 km/h ist es kein Problem, ab 70km/h ist es dann nicht mehr ganz so toll! Unbedingt erforderlich ist es jedoch eine geeignete Schutzbrille zu haben, denn auch bei 50 km/h wenn einem eine Fliege auf die Brille knallt, kann es passieren, das man beim dösen hinterm Lenkrad aus dem Schlaf gerissen wird.

Die Fahrt dauerte ca. 4-5 Stunden und war wieder einmal ein toller Nachmittag. Vielleicht sehen wir uns ja mal auf dieser Strecke.

bis dahin – lg. Tom

Die Veranstaltung wurde vom Heeresgeschichtlichen Museum in Wien/Arsenal vom 5. bis 7. Juni 2009 durchgeführt. Hierbei wurden auch private Fahrzeuge vorgestellt. Darunter waren diverse Fahrzeugtypen produziert in Deutschland, Slowakei, USA, England, Österreich usw.

Wie man sehen kann waren auch jüngere Baujahre ausgestellt. z.b Eine Militärversion eines Jeep`s, der S-LKW des ÖBH (einer meiner Favoriten!). Eines der wohl interessantesten Vehikles war wohl das Kettenkrad. Mittlerweise sehr selten und somit auch sehr teuer – Preise zwischen 30 und 50.000,– Euro sind keine Seltenheit. Ein sehr seltenes Fahrzeug ist wohl auch der Jagdpanzer „HETZER“ (das letzte Bild!)

Beeindruckend war auch die Zugmaschine für Panzertransporte (vorletzte und lezte Reihe!). Das interessante ist dabei, das die hineren Räder mit Ketten angetrieben werden. Die impossante Erscheinung und einer Spurbreite von 3m versetzt einem in Erstaunen, da man zumindest beim Einkaufen 2-3 Parkplätze wohl brauchen wird.

Es ist immer wieder erstaunlich was das Militär für Fahrzeuge in Vergangenheit und auch noch in Zukunft entwickeln wird wie z.b. der Funkwagen, die Scheinwerfer auf dem LKW, der Transport-LKW „Tatra“ oder auch die Schwimmfahrzeuge. Einige der Entwicklungen finden wir später in der zivilen Technik wieder.

Zum Abrunden wie gewohnt ein kleiner Film neben dem Bild eines Hummer H1 (mit ebenso interessanten Abmessungen!):

lg. Tom

Das hat doch was! Sommerliches Wetter, Benzingeruch in der Luft und eine Nebenstraße wo man die Fahrradfahrer locker überholen kann und somit der schnellste ist. Ja, so geschehen vorletzten Freitag mit meinem Freund und Klubkollegen Mike S. in der Obersteiermark. Der Weg führte uns von Kapfenberg nach Kindberg und über diverse Landstraßen wieder zurück nach Hause. 

Nach einiger Zeit mußte es einfach sein. Das Dach runter, die Scheibe umgelegt! Kann nur sagen, bei sonnigen sehr warmen Wetter und mit einer guten Schutzbrille und bei 40-50 km/h ist es wirklich absolut cool, und damit kann ich nur allen empfehlen – „ONLY IN A JEEP“ 😉 hehe

Übrigens – der Dodge hat ja einen erstaunlichen Wendekreis – da braucht man wirklich Platz.

cu on the street – Tom.

Hallo Kollegen!

Ja es war auch schon Zeit! Schönes Wetter – Entspannung oder besser gesagt ein „bischen“ Spannung war schon längst wieder überfällig.  Dieses Mal waren es beim Treffen „Weblingergürtel in Graz“ 5 Pinzgauer und 2 Haflinger.  Eine Tolle Truppe.  In Reihe : Andi K. ; Erwin H.; Oliver und Sabine H. Tom S. & Gabi Z. sowie Wolfgang und Moni S. – Hier die Abfahrt:

Die Wetterbedingungen in Kirchfidisch waren so wie man es sich wünscht: „Sonnig und Trocken!“ Wir alle konnten es nicht mehr erwarten etwas Gartengestaltung zu vollführen.  Das Schlammloch mußte etwas durchpflügt, die Hügel etwas begradigt  und den Wald von den Bäumen befreit werden.

Nach einigen Durchquerungen des Areals war ein Stopp in der Kaffeelounge von Hans T. unbedingt erforderlich. Dieser Stopp wurde in Zuge von völlig unbekannten Geräuschen des menschlichen Körpers zu einer Mittagspause weiterentwickelt.

Dank der mobilen Grillstation von Erwin H. war auch meine persönlich größte Angst wie weg gewischt: „Oh Gott, Oh Gott – wie sollen wir nur in der Wildniss überleben  – KEIN GASTHAUS???!!!! „. Dank der vielen mobilen Kühlschränke in unseren Fahrzeugen waren genügend Lebensmittel vorhanden um einige Tage zu überleben.

Hier die Leute die für das Essen sorgten. Zum einen die Essensträger (früher die Wasserträger!) und der Grillmeister bei der Arbeit. Ja – ja, Kompetenz wird eben in allen Lebenslagen sofort erkannt.

Das große Finale ereilte uns wie gewohnt beim Badeteich zum abschließenden Kaffe in Rauchwart, wo über die wirklichen wichtigen Dinge des Lebens ausführlich und absolut profesionell diskutiert  wurde.

Zum Abschluß noch 2 Filme. der Erste – „MANPOWER“ und der Zweite – „GIRLPOWER“ – Viel Spaß.

Doch das beste kommt ja wie gewohnt am Schluß. Die nach Hause fahrt in der Kollone. Geführt von Andi K. ohne besondere Zwischenfälle. Gelernt ist eben gelernt.

lg. Tom S.