Archive for the ‘Technik – Teile’ Category

Dez-1-2013

Puch G (Teil1) – Einbauteile und Zusammenbau

Bisher habe ich ca 120h gezeichnet. Inklusive der Zeit die ich benötigte um in die Garage zu rennen, abzumessen, Skizze erstellen, zurück ins Büro, zeichnen – feststellen das mir Maße fehlen oder nicht passen, wieder runter – usw. usw…. – war eine sportliche Zeit. Dies geschah alles 2012. Im Dez. 2012 war ich so weit, das der vordere Teil in Produktion gehen konnte.

Wie es im Leben so spielt brauchte eben alles seine Zeit und solche Hobby Arbeiten kann man eben nur machen wenn alle Randbedingungen stimmen. Die Leute müssen Zeit haben, die Werkzeuge braucht man, eine Werkstatt ist von Vorteil etc, etc. …… – daher hat der Zukauf der Brennzuschnitte, Kanten das Vormontieren der Einzelteile, der Probeeinbau und Anpassungsarbeiten, Ausbau und Komplementierungsarbeiten  bis hin zum Lackieren ca. 11 Monate gedauert. In der Werkstatt benötigten wir ca. 130h (ohne meine Zeit), nochmals 20h hat der Lackierer benötigt. Somit kommen wir jetzt auf ca. 270h nur um zu den lackierten, einbaufertigen Bauteilen zu kommen. Mein Dank gilt jetzt schon alle Beteiligten die diese Aktion überhaupt möglich gemacht haben.

Kistenlieferung_1

Kistenlieferung_1

Kistenanlieferung_2

Kistenlieferung_2

Kistenlieferung_3

Kistenlieferung_3

Leider hab ich nicht von allen Schachteln Fotos gemacht (zum Teil auch schon zur Hälfte ausgeräumt!), da immer alles relativ rasch von statten gehen musste, aber so in etwa hat der Einkauf der Einzelteile ausgesehen. Drei Schachteln die eine Palette ausgefüllt haben und ca. 1m hoch war – Gewicht ca. 300 kg. – Konnte es gar nicht glauben (obwohl man es anhand der Fertigungslisten schon sehen hätte können) – Aber was Einen schwerer macht – macht Einen nur stärker! 😉

Hier hab ich mal die 2-Teile vom Bildschirm (hintere Teil (Bildschirm_2) ist schon verschweißt) der mit dem 3.Teil – der voreingebauten Bildschirmkonsole im Fahrzeug montiert wird, übereinander gelegt. Eingebaut wird ein 15″ Touchscreen Monitor. Den originalen gibt es zwar zum Kaufen,  kostet aber € 4000,– (die spinnen die Römer!); Da ich ja später auch die Pinzgauer mit solchen Monitoren ausstatten möchte und der Bordcomputer von einem Fahrzeug in das Andere mitgenommen werden kann, wäre alleine der Kauf der Bildschirme unbezahlbar geworden – somit – „Eigenbau“ der dem Original so nahe wie möglich kommt:

Bildschirm_1

Bildschirm_1

Bildschirm_2

Bildschirm_2

vorinstalliere Konsole

vorinstalliere
Konsole

Ich hatte eigentlich das originale Trenngitter von Mercedes schon gekauft und wollte es einbauen, aber ich kam damit nicht zurecht. Meiner Meinung passt das überhaupt nicht (obwohl es sicherlich in vielen Fahrzeugen verbaut ist), da es nur vertikal – „kerzengerade“ ist, und kaum mehr ein verschieben der Sitze zulässt, zumindest meiner Meinung nach nicht bei einer angenehmer Sitzstellung. Dies war eigentlich der Hauptausschlag, das ich mich für eine Eigenkonstruktion entschied – so sieht das im Rohbau aus: – schön zu sehen, die Aussparung (Knick im Gitter) für die Sitze. Das Trenngitter wird dann auch noch Stativ für EMES, Kabelrolle, Fernmeldevermittlung und Anderes aufnehmen.

Trenngitter_1

Trenngitter_1

Trenngitter_2

Trenngitter_2

Trenngitter_2

Trenngitter_2

Hier ist der Grundzusammenbau für die Mittelkonsole zu sehen. Ihre Aufgabe besteht, ein SEM35 Funkgerät und die Schaltkasten für die BV-Anlage aufzunehmen, als Kabeltasse zu fungieren und natürlich auch für ein paar Annehmlichkeiten zu sorgen. Da wäre z.b. eine schwenkbare Mittelarmlehne, Ablagefächer für Fernglas, Kabelaufnahme für SEM Handapparat, Batteriespannungsanzeige, USB-Anschluss; Startknopf für Bordcomputer und natürlich auch für das wichtigste : Sonnenbrillenablage! hehe

 

Mittelkonsole_1

Mittelkonsole_1

Mittelkonsole_2

Mittelkonsole_2

Hier schön zu sehen die div. Aussparungen für Handbremse, Sperren,.. – nach dem Einbau werde ich dann die Schaltkullissenabdeckungen messen und dann ist nur mehr der Schaltweg sichtbar.

Leider hab ich ein bischen zu wenig Bilder vom Zusammenbau der Einzelteile, aber 4h beim Arbeiten gehen so schnell vorbei und das nach einem harten Arbeitstag (man ist auch schon etwas übermüdet) das ich und sicherlich auch meine Kollegen, die die eigentliche Arbeit ausgeführt haben, eigentlich immer nur froh waren, das der Tag vorbei war und es voran ging.

Bilder von vielen Teilen wie z.b. das ausfahrbare Auflagebrett für den Beifahrer (Unterlage- zum Schreiben bzw. für die Tastatur vom Computer, …), Aufnahmen für das SEM52- Handfunkgerät; Stauraumkasten Beifahrersitz usw… hab ich gar nicht gemacht, aber die werde ich dann beim Einbau in den „G“ besser dokumentieren – da ich für den Endeinbau mehr Zeit habe.

Im nächsten Bericht sieht man den Probeeinbau in das Fahrzeug sowie die Anpassungsarbeiten, die obwohl man alles gezeichnet und berücksichtigt hat, vorkommen. Ich habe festgestellt, das ein komplettes Aufmessen und Konstruieren eines 3D-Modells von einer Fahrzeugkarosserie nicht so einfach ist, und dabei ist der „G“ noch relativ eckig! – Vorort haben wir dann natürlich auch noch einige kleine Verbesserungen durchgeführt.

Ich hoffe ich habe mit den „unspektakulären“ Bildern ein bischen das Interesse geweckt – Ende nächste Woche gibt`s  dann die interessanteren Bilder, wo man dann auch schon grundlegendes Erkennen kann.

bis dann…

 

lg. Tom

 

 

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Nov-3-2013

Puch „G“ und die Scheinwerfer-Gitter:

Ich habe mal über Ebay in Deutschland gekauft und siehe da – dieses Fahrzeugmodell ist auch bei unseren Nachbarn beliebt. Der Verkäufer und Besitzer hat mir ein Bild von seinem Fahrzeug gesendet, wo diese Schweinwerfer Gitter montiert waren.

Ich dachte zwar schon länger darüber nach, aber wenn man immer wieder so ein Foto sieht, kann das mit der Zeit wirklich begeistern und so war das nur mehr eine Frage der Zeit. – hat aber auch ca. 1 Jahr gedauert 😉

und so sieht das vorne dann aus:

Vorne_1

Vorne_1

Vorne 2

Vorne 2

die Nahaufnahmen:

Vorne Rechts

Vorne Rechts

Vorne Links

Vorne Links

 

aber wenn schon, dann ist dieses Thema auch erledigt:

hinten links

hinten links

hinten rechts

hinten rechts

Es gibt zwar diverse Nachbauten, aber orignal ist doch am Besten:

Bin froh das ich es montiert habe – somit sieht der „G“ jetzt „ggggrrr“ aus. 😉

zu einem großen „GGGGRRRR“ – fehlen leider aber noch die richtigen Reifen…… und ich kann mich nicht entscheiden welche…… mmmhhhh….

INFO: Die vorderen Einbauteile werden nächste Woche fertig und gehen zum lackieren – wenn alles gut geht, erfolgt der Einbau im Dez./Jänner – Man darf gespann sein.

 

cu Tom

 

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Apr-19-2013

Tarnlicht

Für den 712er und den „G“ werde ich für den Innenraum ein paar Leuchten einbauen.

Natürlich sollten diese auch wieder zu den Fahrzeugen (Baujahr, Bau- und Funktionsweise,…) passen und da wurde ich – wie kann es anders sein – in der Bucht fündig.

Diese Tarnleuchen waren im Innenraum von Bundeswehr Fahrzeugen montiert. Im Inneren ist es wohl besser helle Farben zu benutzen, aber für meine Zwecke im „Aussenbereich“ etwas unpassend. Daher wurde eine Lackierung RAL 7013 notwendig.

Paradoxon:

Wobei „Aussenbereich“ ja nicht so genau stimmt. Sie werden eigentlich im Innenbereich montiert, aber da dies alle Planenfahrzeuge sind, ist es dann doch wieder „Aussen“ – oder so! 😉

somit jetzt die „Vorher“ Bilder:

Tarnlicht 1

Tarnlicht 1

Tarnlicht 2

Tarnlicht 2

und jetzt die „Nachher Bilder:

Tarnlicht 3

Tarnlicht 3

Tarnlicht 4

Tarnlicht 4

Dieses Licht hat 3 Einstellungen: „Aus“ // „Tarnlicht – Blau “ // und  „Weiß-Licht“. Um Weiß-Licht zu benutzen hat der Drehkopf eine Sicherung damit man diese nicht aus Versehen einschalten kann.

Ja – ja, Tarnung ist eben alles. – Einbaubilder  folgen im Sommer – hoffentlich! 😉

Abschließend möchte ich erwähnen, das ich ohne Ebay schön aufgeschmissen gewesen wäre , denn auf den hiesigen Flohmärkten und beim Dorotheum findet man nur selten etwas brauchbares.

lg. Tom

 

 

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Mrz-1-2013

„G“ – Schritt für Schritt:

Immer wenn ich im globalen Dorf oder in der Bucht nach Teilen suche, stosse ich auch auf Bilder andere „G“-Modelle mit interessanten Einbauten. Daher erstaunt es meinen Mercedes Händler auch nicht, das ich immer wieder mit neuen Wünschen ankomme.

Ganz oben stand bei mir ein Drehzahlmesser. Bei einem 12 Volt Fahrzeug ist das kein Problem, aber bei 24 Volt und einem G 300 ist das ein nicht zu unterschätzende Aufgabe.  Da es keine Drehzahlmesser für diesen Typ gibt (oder nicht mehr!), konnte nur der originale Zulieferant für die Instrumente (VDO) in Zusammenarbeit mit der Mercedeswerkstätte weiterhelfen. Es dauerte zwar einige Zeit, aber VDO/Mercedes hat nach diversen Schwierigkeiten gezaubert und heute war es soweit: „Der Drehzahlmesser ist eingebaut und funktioniert einwandfrei (1.Bild).  DAS NENN ICH KUNDENBETREUUNG!!!

Ebenso hatte ich zwar die Halterung für die Rundumkennleuchte schon montiert, aber die Verkabelung war nur provisorisch. Nun wurde das auch überarbeitet und die orig. Kontrolleuchte mit den dazughörigen Schalter eingebaut (1.Bild – gelb Leuchte // 2.Bild-rechts-grüner Schalter.) Warum die Schalter grün sind weiß ich auch nicht. 😉

Amaturenbrett-1

Amaturenbrett-1

RKLE-Schalter-1

RKLE-Schalter-1

Hier auch die Bilder der aufgesteckten Rundumkennleuchte (RKLE-90).

RKLE-2

RKLE-2

RKLE-3

RKLE-3

RKLE-4

RKLE-4

 

Was ich auch ziemlich cool fand, war die Standartenhalterung am linken Kotflügel! – Ebenfalls vor längerer Zeit gesehen, war ich immer auf der Suche nach den Teilen, aber da dies ein Bajonettverschluss ist und davon ein Teil in der Karosserie ist, blieb mir nicht`s anderes übrig als diese Teile bei Mercedes zu bestellen. Kann aber sagen, das die Preise bei Ebay gleich hoch bzw. fast so hoch sind wie beim Händler (falls wer Interesse hat!). – so sieht das dann aus.

Standarte-1

Standarte-1

Standarte-2

Standarte-2

Standarte-3

Standarte-3

Ein absolutes Highlight für mich waren die Bilder von der Bundeswehr und dem System „Faust“ im „Wolf“ (GDN 250) . Da ich den Fahrzeugrechner bei Ebay durch Zufall erstanden habe, fragte ich mich, ob ich auch je die Konsole für den Bildschirm für den Beifahrersitz im Internet finden würde. Die Chanchen dafür standen sehr gering, aber eines Tages war es auch hier soweit. Was für ein Glück. Die Konsole befand sich in einem wirklich guten Zustand und war auch nicht teuer.

Konsole-1

Konsole-1

Konsole-2

Konsole-2

Konsole-3

Konsole-3

Die Konsole ist gerichtet, das Sie einen 15″ TFT Bildschirm aufnehmen kann. Diese sind für den Ausseneinsatz ausgerichtet und können auch heute noch immer im freien Handel erworben werden. – Wird später noch folgen. So sieht das im Fahrzeug verbaut aus.

Konsole-4-Einbau

Konsole-4-Einbau

Ja heute war ein toller Tag – gleich mehrere Wünsche gingen nach langen Suchen, Finden und Erproben der Einzelteile in Erfüllung.

Schritt für Schritt geht es voran ein interessantes Fahrzeug zu schaffen.  Bin schon gespannt, wann die Schlosserei mit den ersten Einbaukonsolen im Fahrgastraum fertig zur Einbauprobe ist. Ich bin guter Dinge das Ende dieses Jahres die vorderen Einbauten fertig lackiert, montiert und die Funkgeräte und Kabel eingebaut sind.

cu Tom

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Dez-21-2012

Orts- und Fernbesprechgerät FBG SEM35

Ein Ergänzungsgegenstand für die Funkanlage SEM35 . Man könnte sagen eine Fernbedienung für das Funkgerät.

Hiermit war oder bzw. wäre es möglich mit dem Funkgerät im Fahrzeug in Kombination mit dem Ortsbesprechgerät mittels eines Feldkabels zum Fernbesprechgerät eine Verbindung herzustellen und über das Funkgerät zu funken. Man könnte auch sagen diese Geräte sind Feldtelefone die auch funken können. Somit ist man in der Lage einen Funkspruch weit abgesetzt vom Funkgerät z.b „in Beobachtung“ durchzuführen, damit man nicht so leicht entdeckt wird.

Sollte sich jemand fragen: „Warum denn nur!!!“, so möchte ich daran errinnern, das es immer schon von grossem Vorteil war, (egal ob man beim Militär ist oder in der Arbeit!) nicht endeckt zu werden um eventuelle ungewünschte Ereignisse, Treffen oder das in Empfang nehmen von unerfreulichen Tätigkeiten zu entgehen. – DAS IST DOCH EIN GROSSER VORTEIL!!! hehe

Hab mir aber sagen lassen, das diese Teile nur sehr wenig im Einsatz waren, was für einen Sammler für mich natürlich toll ist, da der Zustand daher fantastisch ist.

„AHA! , Interessant, kann aber leider keiner brauchen“-sagt sich der Profi!  Das ist zwar leider wahr, aber man könnte wenn man wollte! 😉

Verpackt sieht das so aus:

Da hatte wohl einer Sinn für Humor, denn Warum erinnert mich diese Tasche an Weihnachten?

Aber ich muss zugeben ich liebe diese Segeltuchtaschen und überhaupt dann, wenn die so gut wie neu sind. Wahrscheinlich zu hunderten gekauft und nie benutzt, denn diese Teile sind wie neu! (und da sagt der Volksmund oft,:“Wozu ist das Militär gut!“) 😉

auf Bild 3 sieht man die ges. Gerätesatz!

Dabei ist auch wie schon sicher aufgefallen eine Kurbel, die in Verbindung mit einem Bügel und Kabeltrommel, das Ab bzw. Aufrollen des Feldkabels erleichtern soll.

Auch diese Teile werden noch den Weg in die Fahrzeuge finden. Am Ende sollen 3 vollausgestattete Fernmeldefahrzeuge entstehen, die zwar keiner braucht, aber interessant und aus technischer Sicht schön anzusehen sind.

In diesem Sinne – bis zum Nächsten Ausrüstungsgegenstand – schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

lg. Tom

 

 

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Nov-22-2012

“ der Notstrombetrieb“

ja so was soll es geben – ich bin da, wie kann es anders sein, auf Zufall darauf gestossen. Grundsätzlich hat mich schon immer gewurmt, das man für den Strom ein Notstromgenerator (meistens mit Benzin oder Diesel!) genötigt um Strom zu gewinnen.

Zur Zeit liegt meine Interesse auf die externe Stromversorung von Fahrzeugequipment – und ich meine damit nicht Campingausrüstung (wenn auch dies von Vorteil wäre!) 🙂

Sicherlich wird es noch länger dauern, bis die Solartechnik billiger, leistungsfähiger und besser speicherbar wird. Aber meine Interesse wurde neu geweckt und der erste Schritt getan, selbst wenn es nur ein kleiner ist.

 

Wie also kann man die Funkgeräte (die man ja nicht benutzten darf) theoretisch betreiben, wenn die Batterie leer ist:  – hier eine mögliche Antwort.

Die Briten haben das zum Bleistift 1982 mit diesem Gerät erprobt und angewandt:

 

zur eigenen Erprobung habe ich hier einen Schaltkasten mit div. Anschlüssen und einer sehr praktikablen Spannungsanzeige um den Hand-Generator auszuprobieren.

 

so sieht mein Versuchstand aus:

 

Grundsätzlich ist das nicht so spannend, aber auch Du wirst nicht verschont: „ein Kurzfilm“

(das Laden dauert ein bischen!)

 

 hier – mein Versuch

 

Diesen Verteilerkasten und auch den Handgenerator werde ich im Puch G verbauen (zur Show!). Für grössere Strommengen werde ich wohl auf faltbare Solarmodule zurrückgreifen, aber das wird wohl auch noch ein Langzeitprojekt werden. – Das Ziel: “ Auch wenn die Batterien leer sind, jederzeit durch Solarenergie das Fahrzeug wieder flott zu bekommen bzw. event. kleinere Gerätschaften mit „grünen“ Strom zu versorgen. Man darf gespannt sein was die Zukunft in diese Richtung bringen wird.

Wenn also Jemand gute Ideen hat (natürlich alles auf 24V-Basis!) – nur her damit!

lg. Tom

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Jun-13-2012

System: „HEROS“ – UPDATED

Vor einem Jahr habe ich in der „Bucht“ beim Stöbern folgendes gefunden: „BW-Computer in der Zarges-Box“

Typisch für das Militär – erst mal alles verpacken!  Das gefällt mir schon mal am Besten – „Sicher verstaut ist halb gewonnen!“

Darin versteckt das System Heros der Bundeswehr. Ein Rechner aus dem Jahr 1997. Rechnenleistung 166MHZ; 32MB RAM, 2GB Festplatte, integriertem 15″ Bildschirm mit MS-DOS und  spezifischen Programmen istalliert. Das ganze funkt mit 220Volt und genauso mit einer eigenen Spannungsversorgung für 24Volt mit diversen Anschlüssen für die Benutzung in Fahrzeugen. Das ganze hat daher auch so sein Gewicht – also min. 30 Kg!  (oder mehr???) – auf jeden nicht`s zum Durch die Gegend schleppen!

Offen sieht das dann jetzt so aus:

Früher war das in den typischen Computer Mausgrau (hab`s tarnfähig gemacht! – hehe) – siehe Rückseite; Besonderheit hier: man kann einen großen Bildschirm anstelle des verbauten benutzen!

Ich habe dann einen 400MHZ Prozessor, 768MBRAM, 30 GB-Festplatte; 64MB Graphikkarte; USB-Anschlüsse; Soundkarte und eine Netzwerkkarte ergänzt bzw. umgebaut und danach WIN XP installiert. Mit USB-Anschlüssen kann man schon mal relativ einfach Bilder raufspielen, einen Film ansehen oder einfache Textbearbeitungen durchführen.

Die Graphische Oberfläche habe ich etwas modifiziert, damit es zu meinem Hobby besser passt, und damit die Sache auch etwas interssanter aussieht. DOS gibt nun mal nicht so viel her! 😉

Es fehlt jetzt nur mehr die Bundeswehr Kopfhörer und Kehlkopfmicrofone (muss die Stecker noch umlöten!), dann noch eine „leuchtende, gummierte“ Tastatur mit Touchpaneel und dann ist das System komplett. Event. noch eine externer Stromakku. Könnte mir vorstellen das die Fahrzeugbatterien das nicht lange mitmachen, wenn man diese Flimmerkiste länger benutzt.

und nun stellt sich wieder mal eine FRAGE:

„Warum das ganze, wenn ein I-Pad doch so viel mehr könnte und auch nicht so viel Strom braucht?!“  – Wahrscheinlich eben deshalb. Ein I-Pad geh ich kaufen, und das war`s. Hierbei hab ich das Teil beim Organisieren gefunden, mit der Technik beschäftigt, modernisiert damit man es benutzen kann und ich finde, es sieht einfach gut aus.

Dieser Rechner wird früher oder später sicher in einer meiner Fahrzeuge integriert werden. – So jetzt sind nur mehr 2 andere PC-Systeme zu modernisieren. Einmal einen „Commander“ von der Fa. ATM – war früher in einem WOLF der Bundeswehr im System „FAUST“ verbaut bzw. war ein Bestandteil dieser Ausrüstung.

hier schon mal einen Vorgeschmack:

 

und einem von der Nato – derzeit mit Win NT im Pinzgauer 710K

Das mit den Rechnern auf Win XP zu modernisieren sind Langzeitprojekte,  da so manche Schwierigkeiten zu meistern sind, die da wären z.b Teile und Kabel finden, Bauteile umbauen usw. somit wird es sicherlich wieder dauern, bis im diesem Sektor was passiert, denn vom ersten mal aufschrauben bis zum Heutigen zusammenschrauben verging fast ein Jahr.

 

Also Freunde der Militär-Oldtimer und die es noch werden möchten – geht raus und sucht und restauriert interessante Technik in grün!

 

cu TOM GREEN

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Jan-11-2012

Enfernungsmesser EMES 16

Ein neuer interessanter Ausrüstungsgegenstand ist mir vor kurzem über dem Weg gelaufen. Der optische Entfernungsmesser „EMES 16 von Zeiss“. Technische Daten: Breite: 350mm; Gewicht 1,6kg; optische Basis 250mm; Fernrohrvergrösserung: 6,5 fach; Messbereich 20-2000m.

Was hat das mit Pinzgauer & Co. zu tun?! – Berechtigte Frage!  Antwort: nicht viel, ausser das es ca. zur selben Zeit wie  meine Hobbyfahrzeuge im Dienst war, und somit mein Interesse weckte.

 

Hier mal die Bilder (1.Bild-rechts unten das Okular; 2.Bild-man sieht die 2 entfernt voneinanderliegenden Optiken; 3. Bild: Sichtfeld: links die Skala, rechts die 2 Bilder:

 

Hier eine Beschreibung wie das funkt (der Verkäufer hat es sehr gut beschrieben, daher!):

„Das Sehfeld des EMES 16 besteht aus zwei halbkreisförmigen,über einandergesetzten Teilbildern in welchem das Zielobjekt durch die Trennkante unterbrochen wird. Beim Meßvorgang nach dem Schnittbildprinzip wird der Sehfeldausschnitt im unteren Teilbild solange gegen das obere Teilbild verschoben, bis beide Teilbilder in Übereinstimmung sind.  Beim Drehen der Meßwalze werden unteres und oberes Teilbild vom Zielobjekt in Übereinstimmung gebracht. Mit der Meßwalze ist zugleich eine Scharfstellung (Innenfokussierung) auf das Ziel gekoppelt, und zwar über den gesamten Meßbereich. Ein Nachstellen der Schärfe auf das Zielbild, besonders im Nahbereich, entfällt daher. Die Entfernungsskale befindet sich direkt neben den Teilbildern und bekommt bei Tag ihr Licht durch ein kleines Fenster. Bei Dämmerung kann sie von der eingebauten Beleuchtungseinrichtung aufgehellt werden.“

Das EMES 16 ist  für den Gebrauch von Hand bestimmt, kann aber auch über die zwei M16 Innengewinde an einem Stativ horizontal oder vertikal angebracht werden.

 

Interessant ist immer wieder, in welchen neuwertigem Zustand sich diese Gerätschaften befinden. Eine tolle interessante und erhaltenswerte Technik.

Bin mal gespannt, was die Zukunft noch so an interessante Ausrüstungsgegenstände mitsichbringen wird, denn schön langsam werden die Fahrzeuge voll. 😉

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Jan-5-2012

Restaurierung: Puch 300 GDN – vom ÖBH:

Einen Puch G bekommt man recht „günstig“, diesen wirklich für ein Gutachten gemäß §57a Abs. 4 KFG 1967 (auch „Pickerl“ genannt) fit zu machen bzw. in einem erhaltenswerten Zustand zu bringen, das ist etwas ganz anderes.

Nach der Durchsicht und Feststellung durch Leute meines Vertrauens habe ich folgendes aus technischer Sicht erneuern bzw. reparienen lassen:

Neue Bauteile: Starter; 4 Radlager; Filter; Keilriemen; Fensterheber rechts; Lenkrad, Multifunktionsschalter (Blinker, Scheibenwischanlage etc.); Antennenkonsole; Kardanwelle kurz; Windschutzscheibe-Planenanschlüsse Pinzgauer; Adapterschiene für Windschutzscheibe; 2 Neue Spenglerbleche im Heckbereich; etliche Dichtungen wie z.b. Tankstutzen, Planenanschlüsse, Dichtstopfen usw.; Handschukasten (war gebrochen); Scheinwerferabdeckungen; Scheuerleisten, Embleme, Rundumleuchtenhalterung; Batterien und etliche Kleinteile die zu den oben angeführten Teilen noch erforderlich waren.

Reparaturen/Umbau: Lenkung eingestellt, defekte Amaturenanzeigen repariert; Fensterheber links gangbar gemacht; Hecktüre instand gesetzt; 5-Gang-Getriebe eingebaut; Vorderachssperre ergänzt; Dachgestänge anstelle der Schraubenausführung  – nun steckbar (ohne Werkzeug!) demontierbar;

Manche Bauteile wären nicht unbedingt erforderlich gewesen, aber…….. Wenn schon, dann …… 😉

Der größte Teil waren jedoch die Spenglerarbeiten – hier die Schadensaufnahme: Löcher und Durchrostung ohne Ende; hat im wesentlichen fast alle Bauteile betroffen: Einstiege; links und rechts; Radkästen-beide seiten hatten Löcher; Karosserieverschraubungsvertiefungen hinten und vorne durchgerostet; Ladefläche/Fahrgastzelle – Schnittstelle durchgerostet; Scheinwerfer; Heckbleche (rechts waren sie zu retten, links wurden alle beide ausgetauscht);

 

     
     
     

 

Unten sieht man dann den Fortschritt mit den eingeschweißten bzw. und erneuerten Blechteilen: Einstieg; Heckbleche; Radkästen vorne; Heckbleche hinten; Ladefläche und Verschraubungsvertiefungen;

   
     
     
     

 

Der nächste Schritt, kitten, schleifen und füllen, Karosse lackiert: bis auf Trennwand; Innenseite der Türen und Amateurenbrett wurde alle Bauteile überarbeitet: die meisten Anbauteile wurden alle sandgestrahlt;

 
     
     

 

nach der Lackierung in meiner Garage: ein neues Fahrzeug, besser als es damals vom Band lief:

     
 

Mein Glück war nur, das der Fahrgestellrahmen wirklich in einem sehr guten, ja fast neuem Zustand war und ist, denn ansonsten hätte man dieses Fahrzeug nur mehr zum Ausschlachten anbieten dürfen. Abschliesend wurde dann noch ein Unterbodenschutz für den Winter aufgebracht;

Fazit:  Ich würde es wohl wieder tun, aber würde es keinem weiterempfehlen, der nicht selbst in der Lage ist diese Arbeiten durchzuführen. Dieses Fahrzeug jedoch wurde ausschließlich von Fachwerkstätten und mit neuewertigen orignalen Bauteilen restauriert.

 

Fertig ist das Fahrzeug jedoch noch nicht. Es werden wie bei mir schon üblich, neue Reifen und Sitze, Funkgerät (nicht funktionstüchtig!) und Bordsprechanlage sowie weitere div. Einbauten mit den obligatorischen militärischen taktischen Zeichen (Einheit natürlich frei erfunden!), noch folgen.

Hätte nie gedacht, das mir mal ein Puch G so gefallen würde. Somit kann ich nun jederzeit mit einem Militär-Oldie durch die Gegen kreuzen, da dieser Typ von Fahrzeug schon zu 80% alltagstauglich ist. Somit ist mein Fuhrpark vollendet! Denke das diese 3 Fahrzeuge (Pinzgauer 712FLA /Pinzgauer 710K und Puch 300 GDN)  eine gute Mischung ist.

ALSO: RETTET die PUCH 300 GDN VOR DEM AUSSTERBEN!!!! 😉 lg. Tom

 

 

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Jul-31-2011

der Crewman Helm

Da sich mein Hobby mittlerweile nicht mehr nur auf Militärfahrzeuge sondern auch auf Militärausrüstung erweitert hat, verwundert es daher wahrscheinlich auch niemand, das ich vor kurzem ein paar Crewman Helme erstanden habe.

Diese Helmtyp war beim Österreichischem Bundesheer ein paar Jährchen eingesetzt, was man auch wirklich mit gleich mehreren Wahrnehmungsorganen feststellen konnte! hehe

Somit wurde es notwendig diese wieder in Stand zu setzten. Aber auch das Funksystem (Kopfhörer und deren Anschlüsse) passten ebenfalls nicht zu einer SEM35 Anlage, die ja nunmehr in meinen Fahrzeugen verbaut ist.

Daher benötigt man zusätzlich für den Umbau die deutschen Panzerhauben (darin enthalten die richtigen Kopfhörer) die leicht zu bekommen und günstig sind. Schaumstoff, damit man die alten Teile aus den Hörern ersetzten kann (die sind natürlich auch schon etwas…..), und eine spezielle Kunststoffbeilagescheibe (siehe unten)  😉

Hier mal die Einzelteile vom Helm:

 
     

Bild 1 und 2: Bei dem erstem Bild sieht man die Kunststoffeinlagen der Innenhaube vom Helm. Diese war zum Teil schon sehr porös und man musste die „Noppen-Schicht“ entfernen – Ergebnis (2.Bild)

Bild 3 und 4: Damit die SEM35-Hörer in der Innenhaube befestigen bzw. klemmen kann, benötigt man solche wie ein „0“ – aussehende Kunststoff-Beilagescheibe  (hab ich Wasserstrahlschneiden lassen) – und neue längere Senkkopfschrauben: DIN 7982-2,2*19mm in A2

Bild 5: Hartschale

Bild 6: Die Innenhaube ohne Kunststoffeinlagen

Das  Teile zusammentragen, zerlegen, waschen, zusammenbauen etc. etc. hat schon ein bischen gedauert, aber jetzt kann man den Helm ohne bedenken wieder aufsetzten und mit einer SEM35 – Bordsprechanlage benutzen. Positiver Effekt ist: der Helm ist wirklich sehr leicht, Negativ: Wenn es sehr heiß ist, würd ich den nicht tragen wollen!

Hier nun der wieder neu zusammengestellte Helm:

 
   

Wie man sieht ist auch eine Staubschutzbrille dazugekommen, die an 3 Punkten mit dem Helm verbunden ist, damit kein herumrutschen oder verlieren der Brille möglich ist. Was noch fehlt ist, das ich bei nächster Gelegenheit die Hartschale vom Helm noch einmal neu lackieren lasse. Damit wäre der Helm komplett!

Fazit: Der Umbau ist nicht allzuschwierig und die Kosten halten sich in Grenzen – und mein Schreibtisch wird bald zu klein!

 

p.s. übrigens – „DAS BRAUCHT MAN SCHON!!! – NUR WOZU WEISS ICH NICHT!!!“ 😉

 

 

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