Jul-31-2011

der Crewman Helm

Da sich mein Hobby mittlerweile nicht mehr nur auf Militärfahrzeuge sondern auch auf Militärausrüstung erweitert hat, verwundert es daher wahrscheinlich auch niemand, das ich vor kurzem ein paar Crewman Helme erstanden habe.

Diese Helmtyp war beim Österreichischem Bundesheer ein paar Jährchen eingesetzt, was man auch wirklich mit gleich mehreren Wahrnehmungsorganen feststellen konnte! hehe

Somit wurde es notwendig diese wieder in Stand zu setzten. Aber auch das Funksystem (Kopfhörer und deren Anschlüsse) passten ebenfalls nicht zu einer SEM35 Anlage, die ja nunmehr in meinen Fahrzeugen verbaut ist.

Daher benötigt man zusätzlich für den Umbau die deutschen Panzerhauben (darin enthalten die richtigen Kopfhörer) die leicht zu bekommen und günstig sind. Schaumstoff, damit man die alten Teile aus den Hörern ersetzten kann (die sind natürlich auch schon etwas…..), und eine spezielle Kunststoffbeilagescheibe (siehe unten)  😉

Hier mal die Einzelteile vom Helm:

 
     

Bild 1 und 2: Bei dem erstem Bild sieht man die Kunststoffeinlagen der Innenhaube vom Helm. Diese war zum Teil schon sehr porös und man musste die „Noppen-Schicht“ entfernen – Ergebnis (2.Bild)

Bild 3 und 4: Damit die SEM35-Hörer in der Innenhaube befestigen bzw. klemmen kann, benötigt man solche wie ein „0“ – aussehende Kunststoff-Beilagescheibe  (hab ich Wasserstrahlschneiden lassen) – und neue längere Senkkopfschrauben: DIN 7982-2,2*19mm in A2

Bild 5: Hartschale

Bild 6: Die Innenhaube ohne Kunststoffeinlagen

Das  Teile zusammentragen, zerlegen, waschen, zusammenbauen etc. etc. hat schon ein bischen gedauert, aber jetzt kann man den Helm ohne bedenken wieder aufsetzten und mit einer SEM35 – Bordsprechanlage benutzen. Positiver Effekt ist: der Helm ist wirklich sehr leicht, Negativ: Wenn es sehr heiß ist, würd ich den nicht tragen wollen!

Hier nun der wieder neu zusammengestellte Helm:

 
   

Wie man sieht ist auch eine Staubschutzbrille dazugekommen, die an 3 Punkten mit dem Helm verbunden ist, damit kein herumrutschen oder verlieren der Brille möglich ist. Was noch fehlt ist, das ich bei nächster Gelegenheit die Hartschale vom Helm noch einmal neu lackieren lasse. Damit wäre der Helm komplett!

Fazit: Der Umbau ist nicht allzuschwierig und die Kosten halten sich in Grenzen – und mein Schreibtisch wird bald zu klein!

 

p.s. übrigens – „DAS BRAUCHT MAN SCHON!!! – NUR WOZU WEISS ICH NICHT!!!“ 😉

 

 

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