Archive for November, 2008

Nov-30-2008

Jeep Abgeholt!

 Der Overland Tag war gekommen!

Am Freitag dem 28.Nov. 2008 um ca. 10Uhr war es soweit. Es war ein sonniger, trockner und etwas „frischer“ Tag, der sicherlich zu einem meiner spannensten Tage meines Lebens zählt. Es begann schon damit, das ich  um 5.00 aufgestanden bin. Jeder der mich nur ein bischen kennt weiß, das 7.55 die Zeit ist, wo ich mich normalerweise mit Müh und Not ins Büro schleppe und bis ca. 8.30 fast nicht fähig zu bin mehr als 2 Worte zu sprechen : “ Kaffee und Ruhe!“ 🙂

Es wurden am Vortag noch die letzten Teile montiert wie z.b.: Winschutzscheibe, Befestigungswinkel für die Dachschere, Lackierung der Fahrgestellnummer und der seitlichen Sterne. Hier mal ein paar Fotos:

 Jeep-Abholung-1  Jeep-Abholung-2 Jeep-Abholung-3 

Das Nachhausefahren – dauerte ca. 15-20min. und war ein reines Vergnügen. Es war mir überhaupt nicht kalt, die neue Windschutzscheibe (in der Alten war ja ein Loch für die Pak) hält denn Fahrtwind wesentlich besser ab und auch zu meinem Erstaunen bringt auch das Dach und die Rückwand doch einiges. Jedoch die Reifen (ähnlich der Omaha die ich auch am Pinzgauer habe!) sind etwas rutschig. Daher werde ich mir wohl für den Winter eine zweite Garnitur Felgen mit Winterreifen besorgen.

Jeep-Abholung-4   Jeep-Abholung-5  Jeep-Abholung-6

Was mir auch besonder gut gefällt sind die Unterdruck-Scheibenwischer! Die Wischerarme und Blätter fehlen aber noch. Was auch sehr viel ausmacht, sind die neuen Blinker-Gläser. Es sind eben oft die Kleinigkeiten die das Endergebniss sehr beinflussen.

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Die wichtigsten Dinge sind nun beim Jeep erledigt. Es fehlt jedoch noch so einiges wie z.b. Ein Funkgerät, Seile, die orginal Amaturen müssen noch eingebaut werden, Löcher in der Stossstange verschweißen, originale Plaketen müssen noch besorgt werden (zb. Plakette für Schaltkolisse usw.), usw…… Gott sei Dank ist das Fahrzeug noch nicht fertig, denn nun kann auch ich etwas tun was meinen Fähigkeiten und meiner Vorstellung vom Zeitaufwand entspricht und kann trotzdem schon damit herumfahren.

Mein Dank gilt nochmals der Werkstätte und dem Mechaniker das er das Fahrzeug in so schneller Zeit so gut umgebaut, ergänzt und lackiert hat.

Tom Overland!

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Nov-20-2008

Umbau Willy`s Jeep M38

Grundsätzlich wollte ich ja den Jeep selber restaurieren bzw. mit den notwendigen kleinen Änderungen versehen, aber nachdem ich das Fahrzeug auf Unterstellböcke gestellt und einige Bauteile abgebaut hatte, stand das Fahrzeug jetzt schon ca. 2 Monate herum, ohne das ich mir die Zeit nahm, weiter zu arbeiten.

 Selbstumbau_1 Selbstumbau_2 

Wie es der Zufall wollte, lernte ich einen weiteren Jeep-Fahrer kennen, der noch dazu ein Meister seines Faches ist. Nach einem kurzem Gespräch entschloss ich mich mein Fahrzeug in seine fähigen Hände zu geben.

Nachdem ich das Fahrzeug wieder straßentauglich machte, überstellte ich es in die Fachwerkstätte und siehe da, nach nur wenigen Tagen hatte das Fahrzeug so manche Anbauteile die vorher einfach fehlten die da zum Beispiel wären: Dach, Tarnscheinwerfer, Antennensockel, Neue Windschutzrahmen usw.

 Jeep Umbau 1 Jeep Umbau 2  Jeep Umbau 3 
 Jeep Umbau 4  Jeep Umbau 5  Jeep Umbau 6

Es folgt später noch eine komplett neue Lackierung (anstelle des Grau kommt jetzt ein Grün-Ton!). Das Zwischengetriebe bekommt noch einige neue Dichtungsdeckel und eine ges. Sicherheitsinspektion werden wir auch noch durchführen.

Später werden noch ein paar Bilder folgen. Bin schon sehr gespannt, wie der Willy`s am Schluß aussehen wird und wann er wieder zum Abholen sein wird.

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Nov-9-2008

Fichtentrophy 2008 des Grazer Geländewagen Club`s

Am Samstag dem 8. November war es wieder mal so weit! – Die alljährliche Fichtentrophy des GGWC`s fand im Autal statt. Dies war das erste Mal das ich bei dieser Veranstaltung dabei war und das nicht nur als Zuseher. Ja man höre und staune – ich war „BEIFAHRER“ lol

Die Veranstaltung begann mit dem Treffpunkt beim EVN-Stüberl im Autal wo die verschiedenen Teams zusammengestellt wurden. In Summe waren es Drei mit jeweils im Durchschnitt 5  Fahrzeugen. Meine Gruppe war die Gruppe „B“ die nach der Auslosung  als Letzte startete.

Fichtentrophy 2008 - 1 Fichtentrophy 2008 - 2 Fichtentrophy 2008 - 3
Fichtentrophy 2008 - 4 Fichtentrophy 2008 - 5

Nach der Fahrerbesprechung ging`s ab ins Gelände, wo wir leider Norbert`s Pinzgauer im Wald verloren haben. Woran man schon erkennen kann, das dieses Jahr die Zufahrt sowie das Gelände durch die vorangegangenen verregneten Tage genau so war wie es sich die Orga des GGWC`s dachte – „SEHR SCHWIERIG“.  Wir wünschen Norbert für die Reparatur seines 712er`s alles Gute und hoffen Ihn bald wieder im Gelände anzutreffen.

Fichtentrophy 2008 - 14 Fichtentrophy 2008 - 15

Diese Jahr gab es eine neue Wegführung die auch einen kleinen schönen Steilhang beinhaltete der von oben in ein Bachbett führte. Bei diesem Regen fuhr man ein Drittel des Weges und zwei Drittel rutsche man und landete anschließend im Bachbett. Für mich eine von 3 sehr spannenden Aufgaben die es zu bewätigen galt. Die 3 Gruppen kamen durch alle Passagen sehr gut durch, wobei die Zeiten von 19min. bis 42min varierten.

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Natürlich kann so ein Rennen nie ganz ausgewogen sein, da sich die Witterungsbedingungen, Bodenbeschaffenheit, Gruppendynamik der Fahrzeugtypen und oder auch die Verfassung eines jeden Akteurs sich immer wieder verändert. Daher ist es umso interessanter, das man sobald die Stoppuhr läuft man das alles hintersich läßt um sein Bestes zu geben wobei letzten Endes doch nur eine einzige Sache wirklich wichtig zu sein scheint – dabei gewesen zu sein um Spass zu haben.

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Interessant war für mich auch wieder das es grundsätzlich keinen noch so steilen, langen oder schwierigen Hang gibt, wo man einen Haflinger (der letzte verbliebene – gesteuert von Hr. Wolfgang S.) nicht runterfahren, „abseilen“ oder hinaufziehen kann. Es war ein wunderbarer Anblick.

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Nach einem schlammigen, nassen aber spannenden Tag im Gelände folgte die Siegerehrung im kleinen aber feinen ESV-Stüberl im Autal mit den zwei wichtigsten Grundnahrungsmitteln jedes Österreichers – dem Schweinsbraten bzw. dem Wienerschnitzel.

Resümierent kann ich für mich sagen: „eine nasse Wiese mit Gefälle kann tödlich sein, manche Beifahrer(-innen) könnten als Supereinweiser für Flugzeuge durchgehen und Sicherheitsgurte im freiem Fall eines Steilhanges können von Vorteil sein!“

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Nov-2-2008

Eine neue Plane für BM-244BH

Man könnte denken, das ich in letzter Zeit mit den Pinzgauern nicht mehr viel am Hut hätte, aber dem ist nicht so. Es vergeht fast kein Tag, wo ich mich nicht mit dem Thema auseinandersetzte. Einmal sind es Zukunftspläne was ich noch so alles um-, aus oder einbauen möchte, dann wieder mal ein einfacher Tagtraum, wo ich mit dem einen oder andern 712er in Griechenland herumschottere.

Daher begann ich im Spätsommer  beim Beigen 712er (BM-245BH) die Dachspriegel abzuschneiden und beim Grünen 712er(BM-244BH) die Sitzbänke einzubauen:

 Umbau-1  Umbau-2 Umbau-3  Umbau-4 

Was dem Umbau angeht, wollte ich ja immer so nahe wie möglich (ohne allzu aufwendigen Umbau!) einen 712M (also Mannschaftstransporter!) heran kommen. So habe ich mich entschlossen, eine neue Plane anfertigen zu lassen. Kurzerhand traf ich 712M-Besitzer Andreas K. und habe ein paar Fotos von seiner Plane im Detail gemacht und bin auf Empfehlung zur Fa. Martin nach Graz gefahren.

Nach einigen Gesprächen und nach ebenso einigen Bestellungen des Planenmaterials hat die Fa. Martin alle Wünsche, Details usw.  so gut wie möglich umgesetzt. Das Ergebnis ist hier zu sehen.

Neue Plane 1   Neue Plane 2 Neue Plane 3 
 Neue Plane 4  Neue Plane 5  Neue Plane 6
 Neue Plane 7  Neue Plane 8  Neue Plane 9

Neu gegenüber der „alten neuen“ Plane ist, das hinten das Heck komplett vertikal ausgerichtet ist, das die Seitenplane teilbar und das es über den Türeinstiegen eine bessere Wasserabweis- und Abschluß-Detail gibt. Das Zwischenschott ist nun mit der Hauptplane verbunden und es gibt keinen Luftzug mehr im Führerhaus. Dies kommt sicherlich auch daher, das die Hauptplane an den Dachspriegeln besser befestigt ist.

Doch war mir auch die Halterungen für die Antennensockeln wichtig. Hat mir bei meinem Fahrzeug irgendwie immer gefehlt. War für mich so, als wenn das Fahrzeug nur vier Reifen hätte 😉

 Neue Plane 10  Neue Plane 11  Neue Plane 12

Als Übergangslösung dienen mir 2 Partyzelte als Carport. Da die Fahrzeuge nun mit den neuen Zusatzaufbau etwas höher sind, mußte ich auch die Zelte etwas erhöhen. Nun fehlen nur mehr die Antennen (Eine ist ca. 3m lang und besteht aus 3 Teilen) die noch folgen werden. Diese werden dann nach hinten abgespannt . Für das Geländefahren in einem Wald ist das zwar nicht`s, aber die sind ja schnell demontiert.

Ich sagte mal einen Freund als ich die hinteren Sitzbänke gekauft habe, das ich nun alles habe was ich brauche und das mein 712er fertig ist, doch er antwortete nur Sinngemäß: „WER`S GLAUBT!“ hehe   –   Ja, ja der hatte ja so recht! 

 cu Tom

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