Pinzgauer 712M: Funkmast und OEM-2 Einbau Teil 3
Der dritte Teil: Probeeinbau und Mängelbehebung
Der Probeeinbau ist schon mal sehr gut verlaufen. Einbauteile, Drehring, Aufnahme Geroh-Mast sowie die Aufnahme für das OEM-2 sind montiert. Die Funktionsweise des OEM-2 funktioniert mit dem Umbauten einwandfrei und wie geplant. Die Aufnahme für den Masten passt genau so, wie auch die Fixierung beim Transport. Das Ausschwenken des Mastens ist wie erwartet, doch leider die untere Ausrichtvorrichtung mit den Spindeln funktioniert leider nicht. Da muss voraussichtlich eine neue Konsole her – das heißt es wieder an den PC und zeichnen. 😯
Jetzt muß alles wieder abgebaut und nochmals in die Werkstatt um eine weitere Verbesserung durchzuführen: Die Verstärkung der Dachkonstruktion:
Der Dachlängsträger ist etwas durchgebogen und muss dementsprechend verstärkt werden. Die ca. 100 kg. Einbauteile dürfen in Zukunft keine Verformung der Dachkonstruktion mehr bewirken. Zum Glück hatte ich damals schon ein relativ massives Formrohr für das Dach gewählt, so musste ich das nicht komplett austauschen: Die Verstärkung sieht dann so aus:
Das alleine wäre aber nicht ausreichend gewesen, da die alte Befestigung direkt beim Verbindungsblech des Überrollbügels montiert war. Das war beim Planendach alleine ausreichend, aber bei der neuen Dachkonstruktion musste auch hier eine Verstärkung her (natürlich bei beiden Überrollbügeln):
Zur Probe nochmals alles montiert und nachdem es keine Mängel mehr gab, wieder alles zerlegen und zum Lackierer gebracht. Dieser hat wie immer eine gute Arbeit gemacht und die Teile sehen jetzt einfach sehr gut aus:
Dem entgültigem Einbau steht nun nichts mehr im Weg und wird ehestmöglich geschehen.
Dieses Jahr ist für das Hobby „Pinzgauer“ kaum eine Zeit, Ausfahrten gab es auch so gut wie keine, aber ich bin guter Dinge, das sich das nächstes Jahr wieder etwas verbessern wird. 😎
Der nächste Teil des Einbaues wird wohl im Oktober sein, aber bis dahin…
lg. Tom
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