Archive for März, 2014

März-30-2014

Reifen für den „G“

Ich denke seit ca. 1 -2 Jahre über die richtigen Reifen für meinen „G“ nach und das war wirklich nicht einfach.

– Dimension: die eingetragenen oder eine neue typisieren – was geht überhaupt…  Viele Meinungen, und schließlich haben mit der Hersteller und ein privat Gutachter zu der Erkenntniss geführt, das manche Dinge einfach so sind wie sie sind. Typisieren hätte bei meinem Fahrzeug nicht viel gebracht, da zu große Reifen das Fahrzeug zu langsam machen würde, Ich in keine Garage (Höhe) kommen würde  und ich mit technischen Prüfern nicht so sehr kann… 😉

– Reifentyp: Hersteller, Profil, – Verfügbarkeit der Reifen, Preis, welche Dimension bekommt man überhaupt

– Felgen: Wo bekommt man welche her, – der orig. Hersteller verlangt „unglaubliches“ und das war einfach keine Option, aber Gott sei Dank konnten mir Club Kollegen weiterhelfen. Danke! 😉

Hier die Felgen im Urzustand: Abgeholt und gleich zum sandstrahlen, grundieren und lackieren gebracht:

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Die Reifen sind gekommen:

Ich habe mich für die Kaiman MT 215/80-R16 entschieden; Für mich die richtige Grösse und Breite; 7.50-R16 wirkt auf dem „G“ einfach ein bischen „dünn“ (hab mal ein Fahrzeug mit einem Michelin ZXL gesehen), ausserdem kommt man fast in keine Garage mehr, da das Fahrzeug 2070mm hoch wäre – bei 2100 Höhe wäre das schon sehr knapp. Die Dimension „205/80-R16“ auf „215/80-R16“ ist nur um ca. 2cm höher und bin somit auf einer Fahrzeughöhe von 2030mm.

Kaiman deshalb, da er eben in meiner Dimension verfügbar ist, und sich preislich in Grenzen hält. Abgesehen davon gibt es diesen Reifen auch für meine typisierte Pinzgauerdimension 9.00-16. Wenn sich dieser Reifentyp bewährt, werde ich die anderen Fahrzeuge im laufe der Zeit auch damit ausstatten.

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sandgestrahlt, grundiert, lackiert, mit Schlauch versehen, montiert und gewuchtet. die Wuchtgewichter hielten sich in Grenzen – max. war aussen: 100g und innen 30g. Am Fahrzeug sieht das dann so aus.

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Hab für mich die richtige Dimension gefunden: 215/80-R16 – Kaiman MT

derzeitige Fahrbericht (nur einige Kilometer unterwegs gewesen): Optik spricht für sich, laute Abrollgeräusche; Fahrzeug ist etwas langsamer (schätze das die max. Geschwindigkeit um 10 km/h langsamer sein wird); und der Spritverbrauch wird steigen, der Reifen auf der Strassse ruckelt aber nicht – vergleichbar mit einem 0815 Strassenreifen (hat mich positiv überrascht).

FAZIT:

Da mich die Abrollgeräusche nicht stören, der Spritverbrauch eine sekundäre Rolle spielt, die Geschwindigkeit ebenfalls für mich nicht ausschlaggebend ist, die Optik passt, der Reifen im Gelände was kann, und das Abrollverhalten auf der Straße sehr gut ist und ich in fast allen Tiefgaragen passe – bin ich mehr als zufrieden und die lange Zeit die nötig war hat sich ausgezahlt:

 

ein sonniges Wochenende … lg. Tom

p.s: der Einbau der Teile für den „G“ schreiten voran und werden in kürze folgen

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März-1-2014

Der „G“ als 3D-Modell

Als erstes wollte ich ja mein Vorhaben als Zeichenkonzept präsentieren, aber leider konnte ich die Dateien nicht in Bilder umwandeln. Vor einigen Tagen jedoch fand ich ein geeignetes Programm und so sieht man jetzt was man mit ca. 120h anfangen kann.

Interessant war für mich vor allem die Naturmaßaufnahme vom „G“.  Bin ja nur froh gewesen, das das Fahrzeug so eckig und nicht allzusehr abgerundet ist, so war es eine lösbare Aufgabe, obwohl ich dadurch einige Höhenmeter zurücklegte. 😉

Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören, denn ich wollte zuerst nur Einzelteile zeichnen, aber dann kam der eine Bauteil zum Anderen und am Ende kam dann das heraus:

 

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Ich konzentrierte mich zuerst auf den vorderen Bereich z.b. die Schiene für die Windschutzscheibe mit den Pinzgauer  Beschlägen; danach die Auflkleber (wie könnten die aussehen), dann Mittelkonsole, Handauflage; wo könnte man das Funkgerät unterbringen, Beifahrerauflage,…….

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Das Ganze entstand sicherlich inspiriert durch den Einbau der Bundeswehr im „G“ mit dem  System „FAUST“, wo eben Bildschirme, Notebook und Funkgeräte verbaut wurden. Da ich mittlerweile weiß, das man alte Mil-Rechner nur schwer aktualisieren kann, kam ich zu dem Schluss, meinen eigenen Einbau nach meinen Bedürfnissen im militärischem Stil zu entwerfen. Ziel war die Unterbringung einer SEM35 Funkanlage mit BV-Verstärker, einem WIN8-Rechner mit Touchscreen (Tastatur alternativ!);

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Bildschirmhalterung habe ich nicht gezeichnet, da ich die originale der Bundeswehr kaufen konnte. Was mir bei den „Wölfen“ auffiel war, das die Tastatur auf dem Beifahrersitz lag. Da dachte ich mir, es wäre doch praktisch wenn man eine einklappbare Auflage für den Beifahrer hätte, wo man eine Tastatur, oder was zum Schreiben auflegen könnte. Dazu kam dann auch noch ein Trenngitter, das verschiedene Geräte aufnehmen sollte und gleichzeitig nicht die Verstellmöglichkeit der Sitze beieinträchtigen sollte (daher der „Knick“ im Gitter!);

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frag mich bis heute, wie bei den meisten „G`s“ ein gerades Gitter passt: Wäre das Gitter bei mir gerade könnte man die Sitzlehne kaum schrägstellen, geschweige den Sitz verschieben! – Na ja, vielleicht sehe ich ja mal ein org. verbautes Gitter mal live. 😉

hier ein Versuch – Schnittbilder zu generieren:

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und weil`s einfach so gut aussieht – das ganze nochmal in Schwarz/Weiß:

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Ich hätte ja noch so einiges an Konsolen und Vorrichtungen zu  zeichnen und zu bauen, aber das wird mich noch lange beschäftigen befürchte ich, aber alleine der Gedanke das alles noch umzusetzen macht mir Spaß.

Hoffe bald mit den Einbau der hier zeichnerisch dargestellt ist,  beginnen zu können.

cu Tom

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