Mitterweile wird es für mich zum alljährlichen „MUSS“ bei Schönwetter mit einem dementsprechenden Fahrzeug eine Runde von Kapfenberg, über die Wildalpen zum Erzberg, Leoben und wieder zurück zu drehen. Diesen Sonntag war wieder einmal der richtige Tag. Heiß, Sonnig und es lag Benzin in der Luft oder besser gesagt noch nicht – hatte den Motor von meinem beigen Pinzgauer noch nicht gestartet. hehe

Es war so schön, das ich einfach nicht anders konnte als auch die Scheibe umzulegen.

Ab der Einfahrt zu den Wildalpen ging es also so voran. Kann es nur empfehlen! Meine Erfahrung – bis zu 50-60 km/h ist es kein Problem, ab 70km/h ist es dann nicht mehr ganz so toll! Unbedingt erforderlich ist es jedoch eine geeignete Schutzbrille zu haben, denn auch bei 50 km/h wenn einem eine Fliege auf die Brille knallt, kann es passieren, das man beim dösen hinterm Lenkrad aus dem Schlaf gerissen wird.

Die Fahrt dauerte ca. 4-5 Stunden und war wieder einmal ein toller Nachmittag. Vielleicht sehen wir uns ja mal auf dieser Strecke.

bis dahin – lg. Tom

Die Veranstaltung wurde vom Heeresgeschichtlichen Museum in Wien/Arsenal vom 5. bis 7. Juni 2009 durchgeführt. Hierbei wurden auch private Fahrzeuge vorgestellt. Darunter waren diverse Fahrzeugtypen produziert in Deutschland, Slowakei, USA, England, Österreich usw.

Wie man sehen kann waren auch jüngere Baujahre ausgestellt. z.b Eine Militärversion eines Jeep`s, der S-LKW des ÖBH (einer meiner Favoriten!). Eines der wohl interessantesten Vehikles war wohl das Kettenkrad. Mittlerweise sehr selten und somit auch sehr teuer – Preise zwischen 30 und 50.000,– Euro sind keine Seltenheit. Ein sehr seltenes Fahrzeug ist wohl auch der Jagdpanzer „HETZER“ (das letzte Bild!)

Beeindruckend war auch die Zugmaschine für Panzertransporte (vorletzte und lezte Reihe!). Das interessante ist dabei, das die hineren Räder mit Ketten angetrieben werden. Die impossante Erscheinung und einer Spurbreite von 3m versetzt einem in Erstaunen, da man zumindest beim Einkaufen 2-3 Parkplätze wohl brauchen wird.

Es ist immer wieder erstaunlich was das Militär für Fahrzeuge in Vergangenheit und auch noch in Zukunft entwickeln wird wie z.b. der Funkwagen, die Scheinwerfer auf dem LKW, der Transport-LKW „Tatra“ oder auch die Schwimmfahrzeuge. Einige der Entwicklungen finden wir später in der zivilen Technik wieder.

Zum Abrunden wie gewohnt ein kleiner Film neben dem Bild eines Hummer H1 (mit ebenso interessanten Abmessungen!):

lg. Tom