Pinzgauer: Umbau; Reparatur und Lackierung
Leider hat die Fa. Camo den beigen Pinzgauer nur außen neu lackiert. Ebenso „Leider“ ist auch die Farbe an allen Ecken und Enden (wie man so schön sagt!) – „ABGEBRÖGGELT“ (steirisch für „die Farbe haftete nicht auf dem Untergrund“!)
Damit hatte ich ein Fahrzeug, das Außen „beige“ mit zunehmender Tendenz zu „grün“ neigte, sowie einer Innenansicht die ebenso so „grün“ war!!! Das führte schließlich zu der berechtigen Frage (zumindest beim Fahren!): „WO ZUM GEIER IST HIER DER UNTERSCHIED ZUM GRÜNEN 712er????
Glücklicherweise hat die Wirtschaftskrise nicht nur Nachteile, denn wir alle haben etwas weniger Arbeit und somit mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. So hat mein Bekannter der schon den Jeep restaurierte etwas Zeit den Pinzgauer zu bearbeiten. Hier die Vorbereitungen.
Die Fa. MBS hat im Überrollbügel bei den verrosteten Stellen und Löchern – Bleche eingeschweißt und verschliffen; Dann die Bodenplatte auf der Ladefläche ausgebaut, Trenngitter hinter den Sitzen eingebaut, Reserveradaufhängung vorbereitet, das alte Lenkrad durch ein neues ersetzt usw. usw.
Hier nun der fertige Zustand:
In der Zwischenzeit habe ich die Sitze zum Sattler gegeben und die im gleichen Material wie die Dachplane beziehen lassen. Die Rückbänke folgen in den nächsten zwei Wochen.
Desweitern erledigten wir auch gleich noch offene Punkte wie z.b Die Halterungen für die Rückenlehnen der hinteren Sitzbänke ergänzt, die neuen Reserveradaufhängungen für beide Fahrzeuge (jetzt geschraubt und 100mm höher als vorher!) „Anfahrschaden“ vom Diebstahl repariert; Türen neu eingestellt (waren schief montiert!); Halterungen für die Türoberteile auf der Ladefläche; etc. etc etc….
In Summe waren es doch viele Kleinigkeiten, die nun erledigt sind. Fertig sind die Fahrzeuge dadurch noch nicht, aber zumindest sind jetzt Beide gleich weit vorangeschritten.
Abschließend möchte ich mich bei der Fa. MBS bedanken, die mir erlaubte, mit zwei bereitgestellten Professionisten und Topaustattung in den Werkshallen, arbeiten zu dürfen.
Halleluja – es ist getan! – lg. TOM
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